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Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit
Aktuelle Veranstaltungsreihe
"Vom Globalen Süden lernen"
Der Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit lädt vom 28. Oktober bis zum 29. November 2024 zu Vorträgen, Diskussionen und Theater ein. Die diesjährige Veranstaltungsreihe steht unter dem Thema „Vom Globalen Süden lernen“ und will den Austausch und das Verständnis zwischen den Kulturen fördern und wertvolle Perspektiven und Erfahrungen, die aus dem Globalen Süden kommen, in den Mittelpunkt stellen.
„In einer Zeit, in der globale Herausforderungen wie Klimawandel, soziale Ungleichheit und Migration immer drängender werden, ist es wichtiger denn je, voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln“, sagt Dr. Kajo Schukalla, Vorsitzender des Beirates für kommunale Entwicklungszusammenarbeit.
Vergangene Veranstaltungsreihe
"Globale Perspektiven auf Frieden und Gerechtigkeit"
Mehr als 340 Millionen Menschen sind aktuell Opfer humanitärer Krisen durch Kriege und verheerende Folgen des Klimawandels. Die Nöte sind allgegenwärtig, die Herausforderungen immens. Im 375. Jubiläumsjahr des Westfälischen Friedens hat der Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit seine Veranstaltungsreihe daher unter das Thema „Globale Perspektiven auf Frieden und Gerechtigkeit“ gestellt. Vom 17.10. – 8.11.2023 haben Vereine, Schulen und Initiativen dazu eingeladen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Das komplette Programm der Veranstaltungsreihe
© pixabay
Fair Play?! Sport und Menschenrechte weltweit
Der Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit hat im Jahr 2022 die menschenrechtspolitischen Diskussionen rund um die olympischen Winterspiele in Peking/China und die Fußballweltmeisterschaft in Katar zum Anlass genommen, seine entwicklungspolitische Veranstaltungsreihe unter das Motto "Fair Play?! Sport und Menschenrechte weltweit" zu stellen. Vom 3. Oktober bis 20. November 2022 haben münsterische Gruppen und Initiativen dazu eingeladen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Programm der Veranstaltungsreihe "Fair Play?! Sport und Menschenrechte weltweit"
"Münsters Welt ist nicht genug"
Das Ziel 11 der Nachhaltigen Entwicklungsziele der UN (2015) stand im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe 2021. Städte und Gemeinden sollen danach inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig sein. Dies betrifft Fragen unseres ökologischen Fußabdrucks, die internationalen Beziehungen der eigenen Kommune und ihrer Zivilgesellschaft sowie die Entwicklungen im Globalen Süden. Die Stadt Münster hat bereits in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie „Agenda Münster 2030“ eigene Ziele und Maßnahmen beschrieben. Vom 1. November bis 15. Dezember 2021 haben Münsteraner Gruppen und Initiativen eingeladen, gemeinsam über den Tellerrand zu schauen, globale Zusammenhänge zu erkennen und gemeinsam mit Partnern im Globalen Süden nach Lösungen für eine nachhaltigere Welt zu suchen.
Das komplette Programm der Veranstaltungsreihe
"Armut! Was tun? Münsters globale Verantwortung"
"Keine Armut" ist das erste und wichtigste Entwicklungsziel der Vereinten Nationen. "Armut! Was tun? Münsters globale Verantwortung" lautete deshalb der Titel der entwicklungspolitischen Veranstaltungsreihe 2019 des Beirats für kommunale Entwicklungszusammenarbeit der Stadt. Rund 30 Gruppen und Initiativen haben vom 1. Oktober bis 10. November über Ursachen und Folgen von Armut informiert und darüber diskutiert, wie globale Armut beseitigt werden kann.
Programm der Veranstaltungsreihe "Armut! Was tun? Münsters globale Verantwortung"
Unfair.Unfrieden.Flüchten
Unter dieses Motto hat der Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit seine Veranstaltungsreihe 2018 gestellt.
"Rüstungsexporte, Landraub, Rohstoffausbeutung und unfairer Handel sind für Unfrieden im globalen Süden mitverantwortlich, oft direkte Fluchtursache", so der Beirat. Diesen Ursachen der neuen Fluchtbewegungen hat die Veranstaltungsreihe vom 15. September bis 31. Oktober nachgespürt und nach politischen Konsequenzen gefragt. Vor allem wurde auch gefragt: Welchen Beitrag können die Menschen in Münster leisten? Mehr als 20 Veranstaltungen haben vier Wochen lang informiert und zum Mitmachen ermutigt.
Programm der Veranstaltungsreihe "Unfair.Unfrieden.Flüchten"