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"Die Dosis macht's. Impulse zur Suchtprävention"
Das interaktive Angebot "Parcours zur Cannabisprävention" besteht aus fünf Stationen. Thematisiert werden die besonderen Risiken des Cannabiskonsums im Jugendalter, Lösungsstrategien in schwierigen Situationen, Suchtentwicklungen, Alternativen zum Konsum, die Kommunikation mit den Eltern und Rechtsaspekte.
Geschulte Berufsfeldpraktikant/-innen (Lehramt) und Praktikant/-innen aus dem Bereich Erziehungswissenschaften führen den Parcours im Zeitraum vom 1. Februar bis 29. März 2019 durch.
Literaturcafé "GeSucht Leben"
Montag, 16. Oktober 2017, 19 bis 21 Uhr
Wir laden ein zu einem Literaturcafé, das überraschende Einblicke und neue Facetten in der Begegnung mit bekannten Künstler/-innen bietet. Vorgestellt – und vorgelesen – werden Texte von Schriftsteller/-innen aus verschiedenen Jahrhunderten, die Drogen konsumiert, damit experimentiert haben und deren Erfahrungen anschließend in ihre literarische Arbeit eingeflossen sind. Dies zeigt, dass Drogen und Sucht zu allen Zeiten ein Thema waren – und dass gerade im künstlerischen Milieu Genialität und Wahnsinn, Rausch und Kreativität oft eine enge Verbindung miteinander eingingen.
Zielgruppen: alle Interessierten
Veranstalter: Beratungs- und BildungsCentrum – Diakonie Münster
Ort: Gemeindesaal Erlösergemeinde im Paul-Gerhardt-Haus, Friedrichstr. 10
Anmeldung: nicht erforderlich
Information: Marion Lischka, Tel. 02 51/49 01 50, M.Lischka@diakonie-muenster.de
Die Veranstaltung wird finanziell durch die Sparkasse Münsterland Ost unterstützt.
Eintritt: frei
Vortrag mit anschließender Fragen- und Diskussionsrunde
"Voll digital - und doch nicht doof. Wie erzieht man medienkompetente Kinder?"
Dienstag, 7. November 2017, 19 bis 21 Uhr
Früher war alles anders. Telefone mit Schnur und Wählscheibe für alle sichtbar im Flur, Wissen aus dem Lexikon und Freunde treffen am Baggersee.
Und heute? Kennen sie die Idole der Kinder auf musically, instagram und snapchat? Welche Spiele sind in? Was davon ist gefährlich und was förderlich für die Entwicklung? Und vor allem: wie kriegt man die richtige Dosis hin?
Eltern und Bezugspersonen müssen oftmals ins kalte Wasser springen und die Richtung zeigen in einem Gewässer, in dem sie sich nicht auskennen.
Was müssen Kinder und Bezugspersonen lernen um sich mit Spaß und geschützt in der digitalen Welt zu bewegen? Denn Handlungskompetenz ist Suchtvorbeugung.
Zielgruppen: Interessierte, Eltern, Fachkräfte
Referent/-in: Rüdiger Dreier, Susanne Vogeley - Fachkräfte für Erziehungsberatung
Veranstalter: Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Caritasverbandes für die Stadt Münster e.V.
Ort: Drogenhilfe, Schorlemerstr. 8, 2. OG Nähe Ludgerikreisverkehr
Anmeldung: bis Mittwoch, 1. November, bei Andrea Altmeyer, Caritas Hiltrup, Tel. 0 25 01/2 76 40, Eb-hiltrup@caritas-ms.de
Eintritt: frei
Vortrag mit anschließender Fragen- und Diskussionsrunde
"Alkohol und Cannabis – Was Sie zu rechtlichen Aspekten wissen sollten"
Montag, 13. November 2017, 19.30 bis 21 Uhr
Jugendliche testen insbesondere in der Pubertät ihre Grenzen aus. Neben dem legalen Suchtmittel Alkohol ist Cannabis die illegale Droge, deren Konsum in Deutschland in dieser Altersgruppe mit Abstand am weitesten verbreitet ist.
In diesem Vortrag werden rechtliche Informationen rund um Alkohol und Cannabis mit den Themen-schwerpunkten Jugendschutzgesetz, Jugendstrafrecht, Haftungsrecht, Allgemeines Strafrecht, Führerscheinrecht und Betäubungsmittelrecht für Eltern und andere Interessierte präsentiert.
Zielgruppe: Eltern
Referent: Thomas Götze, Kriminalhauptkommissar
Veranstalter: Polizeipräsidium Münster, K13, Sucht- und Drogenprävention
Ort: Drogenhilfe Münster, Schorlemerstr. 8, 2. OG, Nähe Ludgerikreisverkehr
Anmeldung: nicht erforderlich
Information: Thomas Götze, Tel. 02 51/2 75 31 19, Thomas.Goetze@polizei.nrw.de
Eintritt: frei
Fortbildung
"Methodenkoffer zur schulischen Cannabisprävention"
Montag, 20. November 2017, 14 bis 17.30 Uhr
Viele Schüler/-innen sind direkt oder indirekt mit dem Thema Cannabis konfrontiert.
Mit dem "Methodenkoffer zur Cannabisprävention" kann die Entwicklung einer kritischen und risikobewussten Haltung gestärkt werden.
In der Fortbildung werden Hintergrundinformationen zur Cannabisprävention vermittelt und handlungsorientierte Übungen für Unterrichtsreihen und Unterrichtsprojekte präsentiert und angespielt.
Geschulte Multiplikakator/-innen können den Methodenkoffer kostenfrei für den Einsatz in der Schule ab Klasse 9 ausleihen.
Zielgruppen: Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter/-innen
Referentin: Brigitte Klute, Fachkraft für Suchtprävention
Veranstalterin: Stadt Münster, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien, Drogenhilfe, Fachdienst Suchtprävention
Ort: Schorlemerstr. 8, 2. OG, Nähe Ludgerikreisverkehr
Anmeldung: bis Donnerstag, 19. Oktober, bei Brigitte Klute, Tel. 02 51/4 92 51 84, KluteB@stadt-muenster.de
Information: maximale Teilnehmerzahl: 20
Eintritt: frei
Schnupper-Workshop "Achtsam im Leben"
Montag, 29. Januar 2018, 18 bis 21 Uhr
"Achtsam im Leben" bedeutet:
- offen, annehmend, nicht wertend gegenüber dem sein zu können, was im Augenblick geschieht.
- Handlungsspielräume, Selbststeuerung, Aufmerksamkeit und Mitgefühl entdecken.
Ich nutze Achtsamkeitsbasierte Angebote in unserer Suchtarbeit. An diesem Abend lade ich dazu ein, eigene Erfahrungen mit Achtsamkeitsübungen zu machen und die Bedeutung der Achtsamkeit für die Suchtprävention zu entdecken.
Zielgruppen: Interessierte, Fachkräfte, Suchterfahrene
Referent: Franz-Josef Wille, Suchtberater, MBSR-Lehrer
Veranstalter: Beratungs- und BildungsCentrum – Diakonie Münster
Ort: Beratungs- und BildungsCentrum, Hörsterplatz 2b, Gruppenraum 1. Etage
Anmeldung: bis Montag, 15. Januar 2018 bei Franz-Josef Wille, Tel. 02 51/49 01 50, F.Wille@diakonie-muenster.de
Information: maximale Teilnehmerzahl: 10
Die Veranstaltung wird finanziell durch die Sparkasse Münsterland Ost unterstützt.
Eintritt: frei
Vortrag mit anschließender Fragen- und Diskussionsrunde
"Nur noch dieses eine Spiel… – Internetabhängigkeit bei Kindern und Jugendlichen"
Mittwoch, 7. Februar 2018, 19 bis 20.30 Uhr
Immer mehr Kinder und Jugendliche nutzen ihre Freizeit zum Chatten und Spielen im Internet. Smartphones verleiten zu einer Dauerpräsenz im Netz. Das Internet bietet Kindern und Jugendlichen große Möglichkeiten und Chancen. Gleichwohl dürfen die Risiken nicht unterschätzt werden. Eine Umfrage im Auftrag der DAK belegt: Jeder 20. Jugendliche weist ein erhöhtes Risiko auf, eine Internetsucht zu entwickeln.
Wann gilt ein Kind oder Jugendlicher als gefährdet, wann als süchtig? Wie sollen Eltern und andere Bezugspersonen reagieren?
Der Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Thomas Bickhoff zeigt auf, welche Symptome eine Internetsucht kennzeichnen und gibt praktische Tipps für Eltern und Bezugspersonen.
Zielgruppen: Interessierte, insbesondere Eltern
Referent: Dr. Thomas Bickhoff, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie
Veranstalterin: Stadt Münster, Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten, Abteilung Psychische Gesundheit
Ort: Rüstkammer im Stadtweinhaus, Prinzipalmarkt 10
Anmeldung: bis Sonntag, 28. Januar 2018, bei Merle Heitkötter, Tel. 02 51/4 92 53 88, Fax 02 51/4 92-77 91, Heitkoetter@stadt-muenster.de
Eintritt: frei
Fortbildung
"Methodenkoffer zur Cannabisprävention in der Jugendhilfe"
Donnerstag, 22. Februar 2018, 14 bis 17.30 Uhr
In der Fortbildung erhalten pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen Jugendarbeit und Jugendhilfe, neben Hintergrundinformationen zur Cannabis-prävention, Einblicke in spielerische und handlungsorientierte Übungen für Themenwochen und Impulsaktionen.
Geschulte Multiplikator/-innen können den Methodenkoffer beim Fachdienst Suchtprävention kostenlos für den pädagogischen Einsatz ausleihen.
Zielgruppen: pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen Jugendarbeit/ Jugendhilfe
Referentin: Carolin Gilles, Fachkraft für Suchtprävention
Veranstalterin: Stadt Münster, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien, Drogenhilfe, Fachdienst Suchtprävention
Ort: Schorlemerstr. 8, 2. OG, Nähe Ludgerikreisverkehr
Anmeldung: bis Freitag, 16. Februar 2018 bei Carolin Gilles, Tel. 02 51/4 92-51 85, Gilles@stadt-muenster.de
Information: maximale Teilnehmerzahl: 20
Eintritt: frei
Intermediale Lesung mit anschließender Fragen- und Diskussionsrunde
"Nimmersatt und Hungermatt"
Mittwoch, 21. März 2018, 19 bis 21 Uhr
In ihrer intermedialen Lesung zum Buch "Nimmersatt und Hungermatt, Essstörungen bewältigen", erzählt die Autorin Marina Jenkner (Jahrgang 1980) mit autobiografischen Kurzgeschichten, Fotoprojektionen, Musik- und Tanzelementen von Essstörungen und deren Bewältigung.
Zielgruppen: Jugendliche, Erwachsene
Referentinnen: Lesung: Marina Jenkner, Diskussionsleitung: Gabriele Brodesser, Fachtherapeutin für Essstörungen
Veranstalterin: Beratungsstelle Frauen helfen Frauen e. V.
Ort: Rüstkammer im Stadtweinhaus, Prinzipalmarkt 10
Anmeldung: bis Mittwoch, 14. März 2018, bei Gabriele Brodesser, Tel. 02 51/6 76 66, Frauenberatung-Muenster@t-online.de
Information: Die Veranstaltung wird finanziell durch die Sparkasse Münsterland Ost unterstützt.
Eintritt: 7 Euro
Betreuung des Parcours
- Moderator/-innen-Team
Geschulte Berufsfeldpraktikant/-innen (Lehramt) und Praktikant/-innen aus dem Bereich Erziehungswissenschaften übernehmen die Einführung in den Parcours, steuern den Verlauf an den Stationen und moderieren den Abschluss. - Peers
Unser Moderator/-innen-Team bietet Peerschulungen an und unterstützt die Peers bei der Durchführung des Parcours. Bereits bestehende oder neue innerschulische Strukturen der Peer to Peer Education werden (weiterhin bei Bedarf) unterstützt.
Anmeldung
Terminwünsche für den Parcours und die Infoveranstaltung, gewünschte Uhrzeiten, Name der Schule, Jahrgänge, Anzahl der Schüler/-innen pro Klasse und die Kontaktdaten der Beratungslehrkraft für Suchtprävention bitte per Email senden an:
KluteB(at)stadt-muenster.de.
Nach der Terminbestätigung, müssen die Klassen innerhalb einer Woche verbindlich bei der Projektkoordination angemeldet werden.
Eine Einladungsvorlage für die Informationsveranstaltung wird von der Drogenhilfe bereitgestellt. Sie kann von den Schulen angepasst und abgestimmt an das Kollegium und die Elternschaft weitergeleitet werden.