Objektbeschreibung

Das Kreuzviertel ist gekennzeichnet durch eine dichte, geschlossene Bebauung. Mehr als alle anderen Stadtviertel Münsters wird es von Altbauten aus der Jahrhundertwende des 19./20. Jahrhunderts geprägt. Diese besitzen typischerweise zwei Obergeschosse und ein Dachgeschoss. Es gilt als beliebtes Wohnviertel mit guter Infrastruktur. Das Zentrum rund um die Heilig-Kreuz-Kirche wurde im Bebauungsplan 1895 geplant und in den Jahren um 1900 angelegt und gebaut.

Das Viertel schließt sich nördlich an Münsters Innenstadt an. Es erstreckt sich über einen Teil des Gebietes der früheren Bauerschaft Uppenberg am nördlichen Rand des Stadtzentrums hauptsächlich um die Heilig-Kreuz-Kirche und gehört zum Stadtbezirk Mitte Die Grenzen des Kreuzviertels liegen offiziell zwischen der Kanalstraße im Osten, Cherusker- beziehungsweise Friesenring im Norden, Grevener Straße/Neutor im Westen und der Promenade im Süden.