Blindgänger am LVM-Preußenstadion



+++ Update 17.25 Uhr+++
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg hat den Blindgänger am LVM-Preußenstadion entschärft. Gegen 16.55 Uhr gab die Feuerwehr Entwarnung. Die Evakuierung ist beendet, die Straßensperrungen im Umkreis sind aufgehoben. Auch die Bahnstrecken, die während der Entschärfung gesperrt werden mussten, sind wieder freigegeben.
Die 250 Kilogramm schwere, amerikanische Bombe wurde am Dienstag bei Bauarbeiten am LVM-Preußenstadion gefunden.
24 Menschen nutzten das Angebot der Betreuungsstelle in der Halle Münsterland. Rund 155 Kräfte der Feuerwehr und Hilfsorganisationen waren im Einsatz.
+++ Update 16.15 Uhr +++
Die Evakuierung des Gebiets um die Fundstelle der Weltkriegsbombe am LVM-Preußenstadion ist abgeschlossen. Die Entschärfung beginnt.
Nach Abschluss der Entschärfung werden die Verkehrssperrungen aufgehoben und die Evakuierung beendet. Dazu erfolgt eine gesonderte Mitteilung der Stadt Münster und eine Entwarnungsmeldung über die App „NINA“.
+++ Update 15.20 Uhr +++
Neuer Evakuierungsradius: Hammer Straße ebenfalls gesperrt
Für die anstehende Entschärfung hat die Feuerwehr den Evakuierungsradius erweitert: Neben dem Düesbergweg wird auch die Hammer Straße gesperrt.
+++ Ursprungsmeldung 13.10 Uhr +++
Bei Bauarbeiten am LVM-Preußenstadion ist am Dienstag, 22. April, ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist unterwegs, um die Bombe zu entschärfen. Die Feuerwehr hat begonnen, die Umgebung in einem Radius von 300 Metern zu evakuieren.
In dem betroffenen Gebiet sind knapp 800 Einwohnerinnen und Einwohner gemeldet. Für den Zeitraum der Entschärfung müssen die Bahnstrecken Münster-Wanne-Eickel, Münster-Dortmund und Münster-Coesfeld gesperrt werden. Der Düesbergweg ist ebenfalls gesperrt. Eine Notbetreuungsstelle im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland (Albersloher Weg 32, 48155 Münster) ist eingerichtet. Ein Shuttlebus fährt ab der Haltestelle „Preußenstadion“.
Die Feuerwehr hat eine Bürger-Hotline unter der Telefonnummer 02 51/4 92-99 99 geschaltet. Stadt und Feuerwehr Münster informieren über die Medien, auf der Website www.muenster.de und via Social Media über den weiteren Verlauf.