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Blindgängerverdacht am Merschkamp

Kampfmittelüberprüfungen am Merschkamp in Münster-Ost vorerst abgebrochen

++++Update 18. Februar, 14.55 Uhr++++

Die für Dienstag, 18. Februar, vorgesehene Freilegung eines möglichen Blindgängers am Merschkamp in Münster-Ost musste am Mittag vorerst abgebrochen und auf unbestimmte Zeit verschoben werden. In die inzwischen bis zu sechs Metern ausgehobene Grube dringt stetig Grundwasser ein und verhindert den Blick sowie den Zugriff auf den möglichen Blindgänger. 

Kampfmittelbeseitigungsdienst, Feuerwehr Münster und Bauherr prüfen nun weitere Schritte, um das Objekt im Boden zu identifizieren und gegebenenfalls entschärfen zu können. Einen möglichen neuen Freilegungstermin gibt die Stadt Münster rechtzeitig bekannt. 

++++Ursprungsmeldung++++

Der Verdachtspunkt wird am Dienstag, 18. Februar, freigelegt. Ob eine Entschärfung und damit auch eine Evakuierung in einem Radius von 250 Metern erforderlich ist, wird sich erst nach der Öffnung des Verdachtspunktes klären. Im Fall einer Evakuierung müssten rund 900 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Es würden unter anderem Teile der Umgehungsstraße B 51 zwischen Wolbecker und Warendorfer Straße sowie ein Teil der Manfred-von-Richthofen-Straße gesperrt werden. Eine Notbetreuungsstelle würde in diesem Fall in der Halle Münsterland eingerichtet. Im Evakuierungsgebiet liegt eine Kindertagesstätte. 

Falls in der Folge etwaige weitere Maßnahmen notwendig werden, informieren Stadt und Feuerwehr Münster über die Medien, auf dieser Website, via Social Media, die Warnapp „NINA“ und über entsprechende Lautsprecherdurchsagen.