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Blindgängerverdacht am Merschkamp

Blindgängerüberprüfung am Merschkamp verschoben. Grundwasser verhindert für 1. April angekündigte Untersuchung.

+++Update 31. März+++

Eine für den morgigen Dienstag, 1. April, angesetzte Überprüfung eines Blindgängerverdachts am Merschkamp in Mauritz-Ost muss verschoben werden. Wie bereits bei zwei Versuchen im Dezember und Februar verhindert eindringendes Grundwasser den sicheren Zugriff des Kampfmittelbeseitigungsdienstes auf den möglichen Blindgänger, der in 7,5 Metern Tiefe vermutet wird.

Am heutigen Montag, 31. März, wurde festgestellt, dass die von dem Bauherrn ergriffenen technischen Maßnahmen zur Absenkung des Grundwasserspiegels ihr Ziel nicht erreicht haben. Eine sichere Überprüfung des Blindgängerverdachts ist daher am morgigen Dienstag nicht durchführbar. Der Bauherr prüft nun in Absprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie Fachfirmen weitere Maßnahmen, damit die Untersuchung des Blindgängerverdachts schnellstmöglich erfolgen kann. Sobald ein neuer Termin dafür feststeht, gibt die Stadt Münster diesen bekannt.

+++Update 25. März, 16 Uhr+++

Kampfmittelüberprüfungen am Merschkamp in Mauritz-Ost haben Hinweise auf einen möglichen Blindgänger im Boden ergeben. Der Verdachtspunkt wird am Dienstag, 1. April, untersucht. 

Ob eine Entschärfung und damit auch eine Evakuierung in einem Radius von 250 Metern erforderlich ist, wird sich erst klären, wenn der beauftragte Kampfmittelräumdienst Zugang zu dem verdächtigen Objekt hat. Bei zwei Versuchen im Dezember und Februar verhinderte in die Grube eindringendes Grundwasser den Blick sowie den sicheren Zugriff auf den möglichen Blindgänger, der in 7,5 Metern Tiefe vermutet wird. Daher hat der Bauherr zusätzliche technische Vorkehrungen getroffen, um den Grundwasserspiegel abzusenken.

Im Fall einer Evakuierung müssten rund 900 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Es würden unter anderem Teile der Umgehungsstraße B 51 zwischen Wolbecker und Warendorfer Straße sowie ein Teil der Manfred-von-Richthofen-Straße gesperrt werden. Eine Notbetreuungsstelle würde in diesem Fall im Begegnungszentrum Meerwiese (An der Meerwiese 25, 48157 Münster) eingerichtet.

Sollte eine Blindgängerentschärfung und in der Folge Straßensperrungen und etwaige weitere Maßnahmen notwendig werden, informieren Stadt und Feuerwehr Münster über die Medien, auf der Webseite www.muenster.de, via Social Media und die Warn-App „NINA“.

++++Update 18. Februar, 14.55 Uhr++++

Die für Dienstag, 18. Februar, vorgesehene Freilegung eines möglichen Blindgängers am Merschkamp in Münster-Ost musste am Mittag vorerst abgebrochen und auf unbestimmte Zeit verschoben werden. In die inzwischen bis zu sechs Metern ausgehobene Grube dringt stetig Grundwasser ein und verhindert den Blick sowie den Zugriff auf den möglichen Blindgänger. 

Kampfmittelbeseitigungsdienst, Feuerwehr Münster und Bauherr prüfen nun weitere Schritte, um das Objekt im Boden zu identifizieren und gegebenenfalls entschärfen zu können. Einen möglichen neuen Freilegungstermin gibt die Stadt Münster rechtzeitig bekannt. 

++++Ursprungsmeldung++++

Der Verdachtspunkt wird am Dienstag, 18. Februar, freigelegt. Ob eine Entschärfung und damit auch eine Evakuierung in einem Radius von 250 Metern erforderlich ist, wird sich erst nach der Öffnung des Verdachtspunktes klären. Im Fall einer Evakuierung müssten rund 900 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Es würden unter anderem Teile der Umgehungsstraße B 51 zwischen Wolbecker und Warendorfer Straße sowie ein Teil der Manfred-von-Richthofen-Straße gesperrt werden. Eine Notbetreuungsstelle würde in diesem Fall in der Halle Münsterland eingerichtet. Im Evakuierungsgebiet liegt eine Kindertagesstätte. 

Falls in der Folge etwaige weitere Maßnahmen notwendig werden, informieren Stadt und Feuerwehr Münster über die Medien, auf dieser Website, via Social Media, die Warnapp „NINA“ und über entsprechende Lautsprecherdurchsagen.