Seiteninhalt
Das größte städtische Bauprojekt
Die Entwurfsplanung sieht einen Neubau aus Holz vor. Das ist warm und natürlich und unterstützt die Klimaschutzziele der Stadt Münster.
Offene Lernlandschaften ermöglichen ganz andere Formen des Miteinanders und des Selbstlernens. Hell und freundlich werden die Räume, die Beleuchtung erfolgt möglichst durch natürliches Licht, das Farbkonzept unterstreicht die offene und kommunikative Atmosphäre.
Die Schule richtet sich mit Haupteingang und Vorplatz zur Ecke Andreas-Hofer-Straße und Manfred-von-Richthofen-Straße aus. Das doppelte "U" der Baukörper schafft Geschlossenheit im Innern und ist doch in alle Himmelsrichtungen durchlässig.
Die Schule öffnet sich in die Nachbarschaft und lädt ein, die Infrastruktur von Schulhöfen und Spielflächen bis zum Foyer und der Aula mit in Besitz zu nehmen: einladend, klar und offen. Die Anlage mit gemeinschaftlich nutzbaren Räumen, Wegen und Eingängen ist so geplant, dass auch Schulfremde sich schnell und einfach zurechtfinden.
Die Schule lädt alle Menschen ein, ob mit oder ohne Handicap. Sie ist durchgängig barrierefrei geplant nach den Grundsätzen des "Design für alle".
Die Stadt baut mit der Mathilde-Anneke-Schule nicht einfach eine Schule: Sie schafft Werte für Kinder, Eltern und die Nachbarschaft. Nachhaltig bauen heißt im Falle der Mathilde-Anneke-Schule auch: schauen, dass die Mittel über einen Lebenszyklus von 50 Jahren gut investiert sind, dass der Energieverbrauch gering ist und die Materialien dauerhaft die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen unterstützen. Eine vorbildliche Haustechnik schafft ein gutes Raumklima, in dem es sich den Tag über gut aushalten lässt.