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In einem Verkehrsversuch vom 2. August bis 24. September wird eine duchgängige Busspur zwischen Ludgeriplatz und Landeshaus zur Busbeschleunigung eingerichtet. Für die Bussonderfahrstreifen wird eine Fahrbahn, die bisher für den Individualverkehr zur Verfügung stand, dem ÖPNV zugeschlagen.
Es ist während des Verkehrsversuches weiterhin möglich, von der Schorlemerstraße nach rechts in die Engelstraße abzubiegen. Für die Rechtsabbieger von der Herwarthstraße in die Von-Steuben-Straße wird die Busspur vor der Kreuzung aufgehoben, so dass sich dort eingeordnet werden kann.
Hinter dem Hauptbahnhof beginnt der zweite Ergänzungsabschnitt für die durchgehende Busspur. Bis zum Servatiiplatz wird die rechte Fahrspur ebenfalls dem ÖPNV vorbehalten. Um in die Wolbecker Straße abzubiegen, kann der Individualverkehr dort die Busspur queren.
Hinter dem Servatiiplatz ist es während des Verkehrsversuches erst auf Höhe der Friedrichstraße möglich, nach rechts abzubiegen. Die Rechtsabbiegespur (direkt hinter der Wolbecker Straße) wird mit Leitbaken abgesperrt, damit sich auf dem Bussonderstreifen kein Rückstau bildet. An der Haltestelle „Landeshaus“ endet der dritte Ergänzungsabschnitt der Busspur. Um den Busverkehr flüssig über die Kreuzung in Richtung Norden fließen lassen zu können, wird die Linksabbiegespur, wie etwa auch in der Vorweihnachtszeit üblich, von der Fürstenbergstraße in die Warendorfer Straße gesperrt.
Der aktuelle Stand:
Die ergänzte Busspur in der City hat zunächst den erwarteten Rückstau hervorgerufen. Nach wenigen Tagen zeigt sich laut Beobachtung der Fachleute eine zunehmende Entspannung der Verkehrslage. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer haben sich auf die Situation eingestellt. Nach dem Ende der Sommerferien Mitte August und der dann auch erfolgenden Öffnung der Kreuzung Wolbecker Straße / Hansaring wird der Versuch unter den veränderten Bedingungen erneut beobachtet.