Adolfstraße
Adolf, *um 1185 als jüngster Sohn des Grafen Simon von Tecklenburg (Westfalen), 30.6.1224, Bischof von Osnabrück, Heiliger.
Adolf wurde früh Kanonikus am Kölner Dom, dann Mönch im Zisterzienserkloster Kamp bei Rheinberg
in der Rheinprovinz und Ende 1216 zum Bischof von Osnabrück gewählt. Papst Honorius III.
bestätigte die Wahl nicht, sondern befahl eine Neuwahl, die wiederum auf Adolf fiel. Er wurde
am 24.9.1217 geweiht. Seine Bedeutung liegt auf dem Gebiet der kirchlichen
Reformtätigkeit.
Quelle: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon www.bautz.de/bbkl
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