Deipenfohr
Im Jahre 1936 gab man dieser Straße ihren Namen nach einem alten Flurnamen. Um 1400 hieß diese
Gegend in den depen voren (tiefen Furchen), also tief gelegenes Ackerland.
Quelle: Wilhelm Kohl in: Münstersche
Zeitung, 9.1.1959
Hinter den Höfen bzw. jenseits des Gievenbaches liegt der zweite Streifen, der wegen seiner
verhältnismäßig niedrigen Lage und des dadurch bedingten hohen Grundwasserspiegels nur
minderwertigen Boden (sterilen Sand) hat. Auch die Flurnamen des Urkatasters,
Deipenfohren, unteres bzw. oberes Mehr (Mar) weisen auf die geringe
Qualität des Bodens hin. ... ... Die Flurnamen grote Mehr, lütke Mehr, Deipenfohren kommen
bereits 1605 vor.
Quelle: Joseph
Prinz, Mimigernaford - Münster , Münster 1981, Seite 62
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