Straßennamen mit Bezug zu den früheren deutschen Ostgebieten
Mit diesen Namen sollen Hinweise auf die Kultur, die Geschichte oder die Geografie der deutschen Ostgebiete in Erinnerung gehalten werden.
- In den 1950er Jahren wurden diese Straßennamen gewählt, um die Flüchtlinge, Vertriebenen und Ausgesiedelten aus den Ostgebieten heimischer werden zu lassen.
- In späteren Jahrzehnten wurden solche Namen vergeben, um alle Menschen an diese Kapitel der deutschen Geschichte zu erinnern.
Es sind die Straßennamen
Adalbert-Stifter-Straße, Agnes-Miegel-Straße, Allensteiner Straße, Braunsbergstraße, Breslauer
Straße, Culmer Straße, Danziger Straße, Eichendorffstraße, Elbinger
Straße, Erich-Greffin-Weg,
10
Ermlandweg, Ernst-Schenke-Straße, Ernst-Wiechert-Straße, Frauenburgstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Gleiwitzer Straße, Görlitzer
Straße, Goldaper Straße, Greifswaldweg, Gronowskistraße,
20
Gustav-Freytag-Straße, Hamannplatz, Heinrich-von-Stephan-Ring, Hermann-Sudermann-Straße, Holteistraße, Immanuel-Kant-Straße, Jochen-Klepper-Straße, Käthe-Ernst-Weg, Käthe-Kollwitz-Straße, Königsberger Straße,
30
Kopernikusweg, Liegnitzer
Straße, Marienburgstraße, Nogatstraße, Ostpreußenstraße,
Paul-Keller-Straße, Pommernstraße, Regina-Protmann-Straße, Samlandufer, Schlesienstraße,
40
Schneidemühler Straße, Schopenhauerstraße, Stargarder
Straße, Stehrweg, Tilsiter
Straße, Virchowstraße und Weichselstraße.