Rishon-Le-Zion-Ring
Statistischer Bezirk: Schloss
Entstehung: 1986
Amtsblatt: 16/1987
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Benannt nach der Partnerstadt Rishon LeZion in Israel. Der Name Rishon LeZion heißt übersetzt Erste in Zion. Es handelte sich nämlich im Jahre 1882 um die erste Ansiedlung von jüdischen Bürgern im damaligen Palästina. Diese ersten Siedler waren aus Rusland ausgewandert.
- Die Internetseite der Städtepartnerschaft mit der Partnerstadt Rishon LeZion
Partnerstädte
In der Nachkriegszeit wuchs die Erkenntnis, dass es über die von Staatsmännern erreichte
Verständigung hinaus Kontakte von Stadt zu Stadt geben musste. Ein Weg zur Realisierung dieser
Einsicht sind die Städtepartnerschaften, von denen Münster eine Vielzahl eingegangen ist. Die
älteste Verbindung ist die mit York/Großbritannien, die im Jahre 1958 geschlossen wurde. Zweite
Partnerstadt wurde das französische Orleans. Den Vertrag mit Orleans unterzeichneten die
Bürgermeister beider Städte 1960. Es folgten die Städte Kristiansand/Norwegen (1967),
Monastir/Tunesien (1968), Rishon le Zion/Israel (1980), Fresno/USA (1984), Rjasan/Russland
(1989), Lublin/Polen (1991) und Mühlhausen/Thüringen (1991/92). Noch vor der Eingemeindung
schloss Hiltrup 1974 eine Partnerschaft mit der französischen Stadt Beaugency, die noch
besteht. Den förmlichen Partnerschaften mit den oben genannten Stadten stellen sich die
Städtefreundschaften mit Birzeit (Palestina) und Akojapa (Nicaragua), sowie die Patenschaft für
die Stadt Braunsberg, der alten Hauptstadt des Ermlandes im ehemaligen Ostpreußen, zur
Seite.
Quelle: Detlef Fischer, Münster von A bis Z, Münster 2000
Es gibt in Münster 12 Straßen nach den Partnerstädten und Städte-Patenschaften. Es sind Beaugencyplatz, Braunsbergstraße, Fresnostraße, Kristiansandstraße, Lailly-en-Val-Platz, Lublinring, Monastirplatz, Mühlhäuser Straße, Orléans-Ring, Rishon-Le-Zion-Ring, Rjasanstraße und York-Ring.