Rosenplatz
Der Rosenplatz entstand durch Abbruch des sogenannten kleinen Drubbels, dessen letztes Haus
1912 abgerissen wurde. Er erhielt 1924 seinen Namen.
Quelle: Wilhelm Kohl in: Münstersche
Zeitung, etwa 1957
Lütke Drubbel
Wenn vom Drubbel die Rede ist, denkt der orts- und geschichtskundige Münsteraner
sofort an den Drubbel unterhalb der Lambertikirche. Es gab aber noch einen zweiten Drubbel, der
zwischen Katthagen, Buddenstraße und Kreuzstraße, dem Arenal des heutigen Rosenplatzes, lag.
Dieser Häuserdrubbel, der ebenfalls aus zehn Häusern bestand, war historisch weniger bedeutsam,
auch war er kleiner, als der zentral gelegene Drubbel. Im Jahre 1903 kaufte die Stadt auch
diese Drubbelhäuser und legte sie 1912 nieder.
Quelle: Detlef Fischer, Münster von A bis Z, Münster 2000
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