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Über uns
Friedensbüro
Im Friedenssaal des Rathauses Münster wurde am 15. Mai 1648 der Spanisch-Niederländische Frieden feierlich beschworen und verkündigt. Deshalb steht das Rathaus symbolisch für den Westfälischen Frieden und repräsentiert die damit verbundenen Orte des Geschehens in der Stadt. Die Verhandlungen auf dem Weg dahin gelten noch heute als Meilenstein der europäischen Friedensordnung. Symbolisch – als Orte gemeinsamer europäischer Identität – wurden die Rathäuser von Münster und Osnabrück als "Stätten des Westfälischen Friedens" mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.
Das Friedensbüro arbeitet mit verschiedenen Partnern an der Umsetzung der mit dem Siegel verbundenen Verpflichtungen sowie an der Vermittlung und einer zeitgemäßen Kommunikation. Auch fungiert das Friedensbüro als Kontakt in der Verwaltung und Koordinationsstelle für die Aktivitäten der Zivilgesellschaft und der Religionsgruppen auf dem Feld der Friedensarbeit.
Philipp Brockkötter
Philipp Brockkötter
Tel. + 49 (0)2 51.4 92-27 59
Fax + 49 (0)2 51.4 92-79 54
brockkoetter@stadt-muenster.de
friedensbuero@stadt-muenster.de
Frieden durch Dialog
Der Blog des Friedensbüros ist für alle, die sich für Münster und das Thema Frieden interessieren. Warum ist der "Westfälische Frieden", ein über 370 Jahre alter Friedensschluss, noch relevant? Wer setzt sich heute in Münster für den Frieden ein und warum? Diesen Fragen wird auf diesem Blog nachgegangen.
Frieden durch Dialog
Projekte und Kooperationsprojekte im Themengebiet "Frieden durch Dialog"
Der Rat der Stadt Münster hat in 2015 entschieden, dass dem Friedensbüro, u.a. als Kontaktstelle in der Verwaltung und Ansprechpartner für zivilgesellschaftliche Akteure und Religionsgruppen, ein jährliches Förderbudget zur Verfügung gestellt wird. Aus diesem Budget sollen u.a. die in der öffentlichen Beschlussvorlage V/0177/2015 genannten Aufträge finanziert und realisiert werden. In den Folgejahren werden Projekte und Aktivitäten gefördert, die dem Leitgedanken der Profilierung Münsters gemäß der Begriffstrias "Frieden - Dialog - Kultur" folgen.
Entsprechend des Grundgedankens des Ratsbeschlusses zu einer Vernetzung der städtischen Aktivitäten auf der einen Seite und des Engagements von Zivilgesellschaft und Religionsgemeinschaften auf der anderen Seite werden, sofern dafür Mittel vorhanden sind, auch Projekte und Aktivitäten von externen Antragstellern finanziell unterstützt. In diesem Fall gelten die folgenden Förderkriterien: