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Projekt #Gedenkstättenkompetenz geht online
Wie kann man das Lernen an außerschulischen Lernorten gewinnbringend in den Unterricht einbauen? Damit beschäftigt sich das Projekt #Gedenkstättenkompetenz, dessen Website jetzt online gegangen ist.
Das Projekt bringt angehende Lehrpersonen in den Austausch mit pädagogischen Bildungsteams vor Ort. Hierfür arbeiten die Lehrenden der Universitäten Münster, Jena und Erfurt gemeinsam mit den Bildungsteams der Villa ten Hompel (Münster), der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße (Erfurt), der Stiftung Berliner Mauer (Berlin) und des Stasi-Unterlagen-Archivs (Berlin) eng zusammen. Gemeinsam entwickeln sie kooperative Seminar- und Exkursionsformate, die sie gemeinsam mit den Studierenden erproben. Auf diese Weise erschließen angehende Lehrkräfte die Potentiale der Lernorte, erarbeiten sich Kriterien zur Analyse der dortigen Angebote und diskutieren Möglichkeiten der Vor- und Nachbereitung.
Die Website bietet mehr Infos zu diesem Ansatz und präsentiert erste Ergebnisse insbesondere für die Lehrkräftebildung, weitere Ergebnisse für diese und mehr Lernorte werden noch folgen. Es lohnt sich also ein regelmäßiger Blick.
Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Jugend erinnert“, Förderlinie „SED-Unrecht“, gefördert von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Projekt #Gedenkstättenkompetenz