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Deutschlandweite Stadien-Projekte im Fokus

Rund 30 Vertreterinnen und Vertreter aus ganz Deutschland kamen Anfang Juni 2024 zur ersten Präsenzsitzung der neugegründeten Arbeitsgemeinschaft (AG) Stadien des Deutschen Städtetags in Münster zusammen.

Auf Einladung der Stadtverwaltung tauschten sie sich im Historischen Rathaus über geplante oder laufende Stadion-Projekte, notwendige Umbaumaßnahmen und weitere Herausforderungen kommunaler Stadioneigentümer aus. Die Themen reichten von DFL/DFB-Lizenzanforderungen an Stadien bis hin zum europäischen Beihilfenrecht, das Subventionen und andere Vergünstigungen aus staatlichen Mitteln verbietet, die den Wettbewerb verzerren könnten.

Die Arbeitsgemeinschaft ist ein Zusammenschluss von mehreren Städten innerhalb des Deutschen Städtetags und entstand auf Initiative von Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe und Kiels Stadtoberhaupt Ulf Kämpfer nach einem Austausch über Stadien-Projekte in beiden Städten - denn auch in Kiel gibt es konkrete Überlegungen, das Holstein-Stadion umfassend zu modernisieren.

Teilgenommen haben darüber hinaus auch Vertreterinnen und Vertreter aus Osnabrück, Oldenburg, Dresden, Regensburg, Stuttgart, Frankfurt, Berlin, Bremen, Duisburg, Essen, Berlin, Braunschweig, Koblenz, München, Saarbrücken, Karlsruhe und Mannheim. In vielen dieser Städte laufen derzeit ebenfalls Stadion-Projekte oder es sind kurzfristige Maßnahmen durch Aufstiege notwendig.

Die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Stadien sollen künftig halbjährlich stattfinden.

Visualisierung: Stadion an der Hammer Straße

Das neue Stadion an der Hammer Straße

Das Stadion an der Hammer Straße soll zu einer zeitgemäßen, zweitligatauglichen Spielstätte ausgebaut werden. Stadt und SC Preußen Münster (SCP) treiben die Entwicklungen gemeinsam voran. 

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