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Jugendliche aus Partnerstädten feiern Westfälischen Frieden

Eine stilisierte Darstellung der Erde als Friedenssymbol.

Twin City Games vom 16. bis 20. August in Münster

Jugendliche aus Münsters Partnerstädten feiern gemeinsam das Jubiläum „375 Jahre Westfälischer Frieden“. Von Mittwoch, 16. August, bis Sonntag, 20. August, treffen sich rund 70 junge Menschen aus den Partnerstädten York, Orléans, Kristiansand, Monastir, Rishon LeZion, Fresno, Lublin, Mühlhausen, Enschede und Winnyzja zu gemeinsamen Workshops und sportlichen Aktivitäten in Münster.

Dabei diskutieren die jungen Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren unter anderem über die Herausforderungen einer Zukunft in Frieden in einer globalisierten Gesellschaft. „So können sie in dem multikulturellen Rahmen ihre eigene Stimme finden und sich aktiv mit dem Thema Westfälischer Frieden und dessen Bedeutung für unsere europäische und letztlich globale Wertegemeinschaft auseinandersetzen“, sagt Elke Wirtz vom Büro Internationales der Stadt Münster. Die Jugendbegegnung umfasst auch Sportangebote in multinationalen Teams, die das Gefühl von Zusammengehörigkeit stärken.

 

Panel und Sportfest am Samstag

Am Samstag, 19. August, lädt die Stadt die Bürgerinnen und Bürger zu einer Feier ein: Beim Twin City Panel um 11 Uhr werden Oberbürgermeister Markus Lewe sowie Vertreterinnen und Vertreter der Partnerstädte von den Jugendlichen auf der Stadtfestbühne an der Dominikanerkirche interviewt. Um 17 Uhr werden die Twin City Games mit einem interaktiven Sportfest auf dem Sportcampus der Universität Münster am Horstmarer Landweg 68b eröffnet. Der Eintritt ist frei. Veranstaltungssprache ist Englisch.

Die Jugendbegegnung wird vom Büro Internationales der Stadt Münster in Kooperation mit dem Stadtsportbund Münster, dem Hochschulsport Münster und dem Friedensbüro Münster organisiert. Gefördert wird das Projekt durch die EU-Förderprogramme „Erasmus+ Jugend“ und „INTERREG Deutschland-Nederland“. Auch die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global sowie das NRW-Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten unterstützen das Projekt.