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Zweifachsporthalle Ost
Konzept
Der grundlegende Entwurfsansatz besteht in einer klaren städtebaulichen Aussage und der harmonischen Einbindung in die vorhandene Gebäudestruktur. So schließt die neue Sporthalle über ihren Verbinungsbaukörper
niveaugleich an die bestehende Dreifachsporthalle an. Der großzügige Vorplatz ist Treffpunkt und Verweilzone, das zentrale Foyer Verteiler für die Sporthallen. Der ehemalige, höherliegende Eingangsbereich wird zur Loungeebene, erreichbar auch über einen Lifter. Der Weg zu den Umkleiden folgt der vorhandenen Struktur und erlaubt Ausblicke auf das benachbarte Sportfeld.
Architektur und Materialien
Die Materialwahl ist durch Natürlichkeit und Reduktion geprägt. Roter Ziegel in Anlehnung an die vorhandene Halle, Glas und Betonfertigteile werden als Fassadenmaterial verwendet. Die Halleninnenwände verbleiben
in Sichtbeton, die Böden der Verkehrsflächen in Sichtestrich. Dem gegenüber wirken Naturhölzer an Fensterinnenseiten, Türen und in der Ausstattung der Umkleiden. Das Farbkonzept für den Sporthallenboden und die Prallwände, sowie die Innenwände und den Linoleumboden im Umkleidetrakt basiert auf Grüntönen. Mit den Linien für die verschiedenen Sportarten und mit den Piktogrammen auf der Wand setzt sich das Thema Sport in Umkleiden und Flurbereich grafisch fort. Unterspannte Stahlträger tragen die Dachkonstruktion.
Projektdaten
- 14.12.2011 Errichtungsbeschluss
- 2.7.2013 Baubeschluss
- 10.12.2013 Baubeginn
- 10.1.2015 Fertigstellung
- 26.2.2015 Einweihung