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Gebäudebetrieb
Instandhaltung
Bauen im Bestand
Mit der Errichtung bzw. Inbetriebnahme von Gebäuden beginnt für jedes Bauteil eines Gebäudes - unabhängig ob Hochbau oder Haustechnik - der Abnutzungs- bzw. Alterungsprozess. Er verläuft, abhängig von der Nutzungsart und Nutzungsintensität und dem Abnutzungsvorrat der Bauteile (von der Beleuchtung über die Dacheindeckungen bis hin zur Heizungsanlage etc.) unterschiedlich.
Ihn positiv und mit Blick auf die Zukunft/künftige Nutzung eines Gebäudes zu gestalten und zu optimieren ist die Aufgabe der Abteilung Instandhaltung im Amt für Immobilienmanagement.
Dieser Arbeitsaufgabenbereich wird durch die Abteilungen hochbautechnisches und haustechnisches Immobilienmanagement wahrgenommen. Die Mitarbeiter im Hochbau sind nutzerspezifisch (z.B. Grundschulen, weiterführende Schulen, Kindergärten, Verwaltungsgebäude, etc.) Gebäudegruppen zur fachlichen Betreuung zugeordnet. Die Mitarbeiter der Haustechnik arbeiten hingegen Gewerke bezogen. Im Hochbau und der Haustechnik werden sämtliche Maßnahmen zur Bewahrung und Wiederherstellung des ursprünglichen bzw. künftig erforderlichen Gebäudezustands (Soll-Zustand) sowie zur Feststellung und Beurteilung des aktuellen bzw. tatsächlichen Gebäudezustands (Ist-Zustand) bearbeitet.
Die Instandhaltung umfasst die Inspektion, Prüfung, Wartung und Instandsetzung.
Idealerweise werden durch eine geplante, überwiegend zustands- und zukunftsorientierte Instandhaltung die Lebenszykluskosten der Gebäude optimiert und im besten Fall reduziert. Über die Instandhaltung hinaus werden durch diese Kräfte auch alle übrigen Baumaßnahmen, z.B. zur Anpassung an sich ändernde betriebliche Anforderungen, Umnutzung von Gebäuden, etc. geplant und umgesetzt. Insgesamt betreut das Amt für Immobilienmanagement ca. 900 Gebäude auf ca. 500 Grundstücken mit einer Geschossfläche von ca. 1.000.000 qm.