Reallabor stellt Zukunft der Wolbecker Straße zur Diskussion
Noch bis einschließlich Samstag, 25. September, können alle, die die Wolbecker Straße nutzen, ihre Meinungen, Interessen und Zukunftsvorstellungen einbringen. Den Umbau des Straßenraums flankieren zahlreiche Beteiligungsformate. Umgesetzt werden sie vom Reallabor-Team – den von der Stadt Münster beauftragten Büros Urban Catalyst (Berlin) und modulorbeat (Münster).
Um ins Gespräch zu kommen, lädt das Team täglich von 10 bis 18 Uhr zu Mitmach-Formaten ein. Neben dem Mittagstisch gibt es eine interaktive Ausstellung unter der Eisenbahnbrücke. Mit Beteiligungskarten können alle Gäste ihre Einstellungen Wünsche zu den verkehrlichen Veränderungen schriftlich festhalten und die "Galerie der Visionen" füllen. Außerdem nutzen Inhaberinnen und Inhaber von Geschäften und Gastronomie einige der nun freien Pkw-Stellplätze, um ihren Gästen besondere Angebote zu machen.
Am Samstag, 25. September, wandert das Info-Mobil zum Abschluss auf den Hansaplatz zwischen Wolbecker Straße und Hansaring – hier laufen die Diskussionstage des Projekts. Nach dem Mittagstisch von 12 bis 14 Uhr beginnt am Samstag die Ideenwerkstatt, um 16 Uhr eröffnet die Ausstellung zu den Ergebnissen des Reallabors Wolbecker Straße. Sie ist auch am Sonntag 26. September, von 10 bis 14 Uhr auf dem Hansaplatz zu sehen.
Danach wird auf der Wolbecker Straße zunächst alles beim Alten sein. Die Resultate des Reallabors aber fließen in einen Strategieplan ein. Und der wird zum Vorentwurf für die Umgestaltung des Straßenraums. So könnte die Wolbecker Straße künftig den Bedürfnissen ihrer Nutzerinnen und Nutzer deutlich näher kommen, als es derzeit der Fall ist.