Zur Person
Markus Lewe wurde am 27. März 1965 in Münster geboren.
Der studierte Verwaltungswirt ist seit 1982 politisch engagiert, zunächst im Vorstand der Jungen Union und der CDU, von 1999 bis 2009 als Bezirksbürgermeister in Münster Südost, von 2007 bis 2009 war er Vorsitzender der CDU Münster.
Seit dem 21. Oktober 2009 ist er Oberbürgermeister der Stadt Münster. Am 27. September 2020 wurde er zum dritten Mal in dieses Amt gewählt.
Seit November 2021 ist er zudem Präsident des Deutschen Städtetags. Dieses Amt hatte er bereits von Januar 2018 bis Juni 2019 inne. Von Juni 2019 bis November 2021 war er Vizepräsident des Deutschen Städtetages.
Markus Lewe ist verheiratet und hat fünf Kinder. Er wohnt im Stadtteil Angelmodde.
Aufgaben, Rechte und Pflichten
Der Oberbürgermeister ist Repräsentant der Stadt und Leiter der Verwaltung und damit Vorgesetzter aller dort Beschäftigten.
Der Oberbürgermeister
- ist Mitglied und Vorsitzender des Rates,
- hat Stimmrecht in Rat und Hauptausschuss,
- lädt zu den Ratssitzungen ein, stellt die Tagesordnung auf und leitet die Sitzungen,
- kann im äußersten Fall Widerspruch gegen einen Beschluss des Rates oder der Bezirksvertretungen einlegen, wenn er überzeugt ist, dass der Beschluss das Wohl der Gemeinde gefährdet, (die letzte Entscheidung liegt dann beim Rat der Stadt.)
- hat das Recht, gemeinsam mit einem Ratsmitglied eine Dringlichkeitsentscheidung zu fällen, wenn der Rat und der zuständige Ausschuss nicht mehr rechtzeitig zusammenkommen können, um einen dringend erforderlichen Beschluss zu fassen,
- entscheidet die Geschäfte und Aufgaben der Verwaltung. Darunter versteht man alle Angelegenheiten, die sich innerhalb eines festgesetzten Finanzrahmens bewegen, die regelmäßig anfallen und mit einer gewissen Gleichmäßigkeit behandelt werden können. Natürlich geht das nicht allein, sondern nur in Zusammenarbeit mit den Beigeordneten und Beschäftigten der Verwaltung.
- ist nach der Gemeindeordnung verpflichtet, die Beschlüsse der politischen Gremien vorzubereiten sowie die gefassten Beschlüsse auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen und auszuführen.
Stellvertretung
Die Vertretung des Oberbürgermeisters übernimmt im Bereich der Verwaltungsleitung der Stadtdirektor, ein vom Rat bestimmter Beigeordneter.
Im repräsentativen Bereich stehen ihm ehrenamtliche Bürgermeisterinnen bzw. Bürgermeister zur Seite, die die Mitglieder des Rates aus ihrer Mitte für fünf Jahre wählen. Zurzeit hat Münster zwei Bürgermeisterinnen und einen Bürgermeister. Sie vertreten den Oberbürgermeister auch bei der Leitung der Ratssitzungen.
Auskunft gemäß § 7 Satz 1 Korruptionsbekämpfungsgesetz NW (pdf, 165 KB)
Nebeneinkünfte des Oberbürgermeisters außerhalb der Stadtverwaltung Münster (pdf, 132 KB)
Mitarbeit in kommunalen Gremien, Gesellschaften und Verbänden
Münster 2023 | 2024: Das war. Das kommt.
Wir leben in unfriedlichen Zeiten: Russlands brutaler Feldzug gegen die Ukraine dauert weiterhin an, der Terrorangriff der Hamas auf Israel und seine Folgen haben uns alle zutiefst erschüttert. Währenddessen schreitet der Klimawandel unerbittlich voran. Krisen wie diese gehen nicht spurlos an unserer Stadt vorbei. Ihre gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen beeinflussen unser Zusammenleben und stellen unsere Stadtgesellschaft auf eine harte Probe.
In solchen Zeiten ist es ein besonderer Lichtblick, wenn ich sehe, wie die Menschen unserer Stadt zusammenrücken. Wie sie sich solidarisch zeigen mit ihren Mitmenschen, die Leid, Gewalt und Ungerechtigkeit erfahren. Wie sie aufstehen gegen Rassismus und Antisemitismus oder sich einsetzen für eine nachhaltige, klimagerechte Zukunft. Hoffnung schöpfe ich auch aus dem Jubiläum „375 Jahre Westfälischer Frieden“, das wir 2023 begangen haben.
Das historische Erbe unserer Stadt erinnert uns daran, dass Frieden auch unter schwierigsten Umständen möglich ist. Mit einem vielfältigen Programm und breitem Engagement der gesamten Stadtgesellschaft wurden in Münster Friedensperspektiven diskutiert. Und auch die Weltpolitik war einmal mehr zu Gast in unserer Stadt. Ob Klimawandel, Wohnraumknappheit oder Fachkräftemangel: Unser Zusammenhalt wird auch weiterhin entscheidend sein, um den zahllosen Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam und entschlossen zu begegnen. Dafür ist es unabdingbar, unsere Stadt und damit auch unsere Verwaltung zukunftsfest aufzustellen. Mein ausdrücklicher Dank gilt allen, die tatkräftig daran mitwirken, diese Transformation weiter voranzutreiben!
Packen wir es gemeinsam an!
375 Jahre Westfälischer Frieden
Münster als Stadt des Westfälischen Friedens ist untrennbar mit dem historischen Friedensschluss verbunden. Fünf Jahre lang verhandelten die europäischen Mächte in Münster und Osnabrück, bis sie den Dreißigjährigen Krieg in Europa am 24. Oktober 1648 beenden konnten. Dies gilt als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer europäischen Friedensordnung und zur Entwicklung des heutigen Völkerrechtes.
Anlässlich des Jubiläums „375 Jahre Westfälischer Frieden“ organisierte die Stadt Münster gemeinsam mit vielen Akteurinnen und Akteuren aus der Stadtgesellschaft ein vielfältiges Jahresprogramm, das hunderte verschiedene Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet umfasste – begegnungs- und dialogorientiert, und stets mit Blick auf aktuelle Konflikte.
Zum Abschluss eines ereignisreichen Jubiläumstages wurde der Prinzipalmarkt mit der Licht- und Klanginszenierung „Longing for Peace“ in leuchtende Farben und faszinierende Klänge getaucht, die von der Geschichte und Zukunft des Friedens erzählten.
Zuvor bot der Westphalian Peace Summit im Theater Münster Gelegenheit, mit internationalen Expertinnen und Experten über Kriegserfahrungen und Wege zum Frieden zu diskutieren.
Die Weltpolitik zu Gast
Das Jubiläumsjahr hat gezeigt, dass Münster die Erinnerung an den Westfälischen Frieden nachhaltig bewahrt und zugleich auch in Zukunft eine Rolle spielen kann, wenn es darum geht, Frieden in die Welt zu bringen. Besonders sichtbar wurde dies bei der Westfälischen Friedenskonferenz, die die Wirtschaftliche Gesellschaft für Westfalen und Lippe e. V. (WWL) im September 2023 erstmals ausrichtete.
Mit hochrangigen Gästen aus dem In- und Ausland wurden in Münster wieder globale Friedensprozesse und internationale Sicherheitsfragen verhandelt.
Im Mittelpunkt der Weltpolitik stand Münster zudem im Mai 2024 bei der Verleihung des Internationalen Preises des Westfälischen Friedens durch die WWL an Emmanuel Macron und das deutsch-polnische Jugendwerk.
Der französische Präsident erhielt die Auszeichnung für sein fortdauerndes Engagement für den Frieden in Europa. Zu Gast waren unter anderem auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst.
Vor Ort in Winnyzja: Münster bekräftigt Partnerschaft
Bei seinem Besuch im ukrainischen Winnyzja bekräftige Oberbürgermeister Markus Lewe im August 2023 die Solidarität der Stadt Münster. Im Gespräch mit seinem Amtskollegen Serhii Morhunov stand die Vertiefung der Partnerschaft beider Städte im Mittelpunkt. Nach dem Austausch und der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden rief ein Luftalarm die bedrückende Realität des Krieges wieder in Erinnerung.
Winnyzja liegt etwa 200 Kilometer südwestlich von Kiew und steht wiederholt unter Beschuss durch russische Raketen. Die Solidaritätspartnerschaft zwischen Münster und Winnyzja wurde im Dezember 2022 initiiert und bildet den Rahmen für Hilfslieferungen und Kooperationen. In direkter Folge des Besuches wurde im Frühjahr 2024 die Übergabe von drei Stadtbussen der Stadtwerke Münster an Winnyzja realisiert; eine Klinikpartnerschaft steht in Aussicht.
2025 wird Münster gemeinsam mit Winnyzja Gastgeber für die siebte deutsch-ukrainische kommunale Partnerschaftskonferenz sein und seine Tradition als Ort des Friedens fortsetzen.
Solidarität mit Rishon LeZion
Nach dem brutalen Terrorangriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 hat die Stadt Münster ihre Solidarität mit Israel und ihrer Partnerstadt Rishon LeZion bekundet. In einer Videoschaltung berichtete Raz Kinstlich, Bürgermeister von Rishon LeZion, eindringlich von der bedrückenden Lage vor Ort und dankte für die Unterstützung aus Münster.
Im November 2023 bekannte sich der Rat der Stadt Münster in einer gemeinsamen Erklärung zum Existenzrecht Israels, zu seiner historischen Verantwortung aus dem Holocaust und zu einer demokratischen Erinnerungskultur.
Klima als Querschnittsaufgabe fest etabliert
Um Klimaschutz und Klimaanpassung fest in der DNA unserer Verwaltung zu verankern, haben wir das Modell der Themenpaten entwickelt. Dazu haben wir die laufenden und geplanten Klimamaßnahmen sieben Themenfeldern zugeordnet, die jeweils von einer Themenpatin oder einem Themenpaten aus der obersten Leitungsebene des Stadtkonzerns verantwortet und gesteuert werden.
Die Themenpatinnen und -paten konzentrieren sich auf strategische, langfristige Projekte mit hohem Wirkungspotenzial und berichten regelmäßig über Fortschritte und Herausforderungen. Unterstützt werden sie von einer Klimakoordination. Dieses innovative Modell dient als Vorbild für neue Formen der Zusammenarbeit und bildet ein starkes Fundament für die Klimaarbeit in unserer Stadtverwaltung.
Münster setzt auf Zukunftswärme aus der Heimat
Münster ist bei der Gestaltung der Wärmewende Vorreiter in NRW. Die Stadtwerke Münster wollen ihrem Ziel von klimaneutraler Fernwärme mit der Nutzungvon Wärme aus tiefen Schichten der Erde ein großes Stück näherkommen, denn Tiefengeothermie ist unerschöpflich, klimaneutral, grundlastfähig und rund um die Uhr verfügbar. Im Winter 2024/2025 ist dafür eine umfangreiche geophysikalische Untersuchung geplant – eine sogenannte 3D-Seismik. Dabei wird mit Hilfe von an der Erdoberfläche angeregten Schallwellen und ihren Echos aus dem Untergrund ein detailliertes räumliches Modell der unterirdischen Gesteinsschichten erstellt. Dieses wird zur Basis für die Planung der nächsten Schritte. Gefördert wird das Projekt vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie.
Green Bonds für nachhaltige Investitionen
Für Investitionen in die Zukunft braucht es zukunftsweisende Finanzierungen. Zum zweiten Mal hat die Stadt Münster darum einen „Grünen Schuldschein“ erfolgreich auf dem Kapitalmarkt platziert und damit 170 Millionen Euro zur Finanzierung von nachhaltig ausgerichteten Investitionsmaßnahmen eingeworben. Wie bereits bei der ersten Auflage im September 2022 erfreute sich auch der zweite „Grüne Schuldschein“ der Stadt einer starken Nachfrage bei Anlegerinnen und Anlegern.
Die eingeworbenen Mittel sollen unter anderem in den Neubau der vierzügigen Grundschule in Gremmendorf investiert werden und die geplante Solarthermie- und Photovoltaik-Anlage der Stadtwerke Münster finanzieren, mit der rund 3.000 Haushalte mit erneuerbarer Wärme aus Mecklenbeck versorgt werden können.
Klimastadt-Vertrag schafft Schulterschluss
Als eine von insgesamt 100 europäischen Städten wurde Münster von der EU für die Mission „100 Climate-Neutral and Smart Cities by 2030“ ausgewählt. Alle Vorreiter-Städte erarbeiten einen Stadtvertrag, der den Weg zur Klimaneutralität beschreibt. Da Klimaneutralität nur durch das gemeinsame Engagement aller erreicht werden kann, entwickelt Münster den Klimastadt-Vertrag zusammen mit der gesamten Stadtgesellschaft.
Im Februar 2024 unterzeichneten 130 Vertreterinnen und Vertreter aus der Stadtgesellschaft – von Verwaltung über Wissenschaft bis hin zu Zivilgesellschaft und Industrie – im Rathaus ihre Maßnahmen als Beiträge zur ersten Fassung des Klimastadt-Vertrages. Seitdem kommen stetig neue Beiträge hinzu.
Im März 2024 haben wir die erste Fassung des Klimastadt-Vertrages als Bewerbung um das „Mission Label“ bei der EU eingereicht – mit Erfolg! Mit der Auszeichnung würdigt die Europäische Kommission unseren Weg zur Klimaneutralität, die umfassenden Maßnahmen sowie die vielfältigen Beiträge im Rahmen des Klimastadt-Vertrags.
Klima-Monitoring gestärkt
Um Fortschritte beim Klimaschutz präziser zu erfassen und Maßnahmen gezielter und schneller voranzutreiben, haben wir das Klima-Monitoring weiter gestärkt. Neben der jährlichen Klimabilanz bereitet das im vergangenen Jahr eingeführte Klima-Dashboard Münsters Entwicklungen beim Klimaschutz in Münster datenbasiert und visuell auf.
Verstärkt wird das Monitoring durch die Instrumente Klimabericht und Klimahaushalt. Der Klimabericht zeigt jährliche Entwicklungen in der kommunalen Klimaarbeit auf, während der Klimahaushalt die Auswirkungen strategischer Maßnahmen auf den städtischen Haushalt transparent macht.
Klimaschutz über Grenzen hinweg
Die Folgen des Klimawandels machen an Grenzen keinen Halt. Ebenso müssen auch die Lösungen international gedacht werden. In diesem Sinne arbeitet Münster u. a. eng mit Enschede (Niederlande), Rochester (USA) und Bologna (Italien) zusammen. Die Klimapartnerschaft mit Rochester, Minnesota, bekräftigte Oberbürgermeister Markus Lewe zuletzt bei seinem Besuch im Juni 2024. Vor Ort standen gemeinsame Herausforderungen und Lösungen im Bereich der Mobilitäts- und Energiewende im Mittelpunkt.
Masterplan für zukunftsfähige Mobilität
Mit klaren Zielen und konkreten Handlungsempfehlungen setzt der Masterplan Mobilität Münster 2035+ auf eine verstärkte Förderung des Umweltverbundes. So werden die bestehenden Fahrrad- und Fußwege optimiert und die Infrastruktur für den öffentlichen Nahverkehr durch Hochleistungsachsen und die geplante S-Bahn-Münsterland ausgebaut.
Wir streben an, Verkehrsemissionen zu senken, Verkehrssicherheit zu erhöhen und eine barrierefreie, lebenswerte Stadt zu gestalten. Dabei berücksichtigt der Masterplan aktuelle Herausforderungen wie Klimaschutz, demografischen Wandel und technologische Innovationen und zielt auf eine klimafreundliche und vernetzte Mobilität.
Weitere Informationen: www.mobil-in-muenster.de
Ein attraktiver und moderner ÖPNV
Busfahren macht vor allem dann Spaß, wenn die Busse pünktlich und zuverlässig ankommen. In Münster setzen wir uns daher entschlossen für die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs ein. Ein Schlüsselprojekt sind die neuen Hochleistungsachsen in nachfragestarken Korridoren, die mit exklusiven Busspuren und konsequenter Priorisierung an Ampeln unterstützt werden. Beförderungskapazität und Pünktlichkeit werden dadurch erhöht, der ÖPNV attraktiver und effizienter.
Zugleich schreitet auch die Elektrifizierung der Stadtbusse voran. 2023 kamen 40 neue E-Busse hinzu. Die Gesamtflotte der Stadtwerke besteht nun aus 73 E-Bussen und weniger als 50 Dieselbussen. Ebenfalls modernisiert werden 675 Buswartehallen im gesamten Stadtgebiet. Die neuen Wartehallen bieten mehr Komfort und Schutz für Fahrgäste und sind mit Gründächern ausgestattet. 120 von ihnen werden darüber hinaus ihren eigenen Ökostrom mit Solarmodulen erzeugen. Mit diesen Initiativen stärken wir den Nahverkehr in Münster und ebnen den Weg in eine nachhaltige Zukunft.
An der Leeze führt kein Weg vorbei
Herzstück der Mobilität in Münster ist und bleibt das Rad. Münster stärkt seine Fahrradfreundlichkeit mit dem Fahrradnetz 2.0, das ein Radverkehrsnetz mit Velorouten, Hauptrouten und Basisrouten umfasst. Damit einher gehen breitere Wege für stark befahrene Strecken und zusätzliche Fahrradstraßen mit Vorrang für Radfahrende. Zehn Dauerzählstellen und 13 neue Zählsysteme liefern zudem wertvolle Daten zur Verbesserung der Infrastruktur, während die innovativen Leezenflow-Systeme eine grüne Welle für Radfahrende schaffen und den Verkehrsfluss verbessern. So machen wir das Radfahren in Münster sicherer, komfortabler und effizienter.
Ein weiteres Highlight ist die im September 2023 eröffnete Kanalpromenade entlang des Dortmund-Ems-Kanals, die auf 22 Kilometern quer durch das Stadtgebiet verläuft. Mit bis zu vier Metern Breite, glattem Asphalt, Kreuzungsfreiheit und adaptiver Beleuchtung bietet sie beste Bedingungen für den Rad- und Fußverkehr. Dafür wurde das wegweisende Projekt zurecht mit dem Deutschen Fahrradpreis 2023 ausgezeichnet.
E-Mobilität und Sharing
Gleichmäßig über das Stadtgebiet verteilt und für jeden nutzbar: Die Stadtverwaltung ermöglicht jetzt über die bisherige Kooperation mit den Stadtwerken hinaus auch privaten Unternehmen, Ladesäulen im öffentlichen Raum zu errichten. In den kommenden Monaten sollen 112 neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge entstehen. Eine weitere Ausschreibung befindet sich bereits in der Vorbereitung. Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur kommt vor allem denen zugute, die ihre Elektrofahrzeuge nicht privat laden können.
Zugleich hat Münster bereits heute 150 Standorte für Carsharing. Zusätzliche Angebote entstehen in den nächsten Jahren an vielen Orten in der Stadt und machen es leicht, auf ein eigenes Auto zu verzichten. Bei den Leih-EScootern hat sich Münsters neues digitales Konzept für Park- und Verbotszonen bewährt, das Behinderungen auf Gehwegen reduziert.
Integriertes Parkkonzept fördert Rücksichtsnahme
Mit einem zukunftsorientierten Parkraumkonzept will Münster die Nutzung des öffentlichen Straßenraums optimieren und die Aufenthaltsqualität in der Stadt steigern. Der Rat der Stadt hat Maßnahmen für die Innenstadt und angrenzende Wohnquartiere wie das Kreuz- und Hansa-Viertel beschlossen, die unter anderem zusätzliche Carsharing-Stellplätze, die Nutzung von Supermarktparkplätzen für Anwohnende und die bessere Anbindung des Parkhauses am Coesfelder Kreuz umfassen. Berücksichtigt werden auch Barrierefreiheit und die Bedürfnisse von Rettungsdiensten, Lieferverkehren und mobilitätseingeschränkten Personen.
Spitzenplatz im Wohnungsbau in NRW
Münster ist attraktiv und wächst. Um den Wohnbedarf zu decken, ist die Schaffung neuen Wohnraums elementar. Beim Wohnungsbau ist Münster daher ganz vorne mit dabei – trotz deutlich erschwerter Rahmenbedingungen. Im Jahr 2023 wurden hier mehr als doppelt so viele Wohnungen fertiggestellt wie im NRW-Landesdurchschnitt.
Während die Quote bezugsfertiger Wohnungen in NRW bei 25,6 fertiggestellten Wohnungen je 10.000 Einwohner lag, verzeichnet Münster eine Fertigstellungsquote von 54,1. Insgesamt wurden im Jahr 2023 in Münster 2.221 neue Wohnungen fertiggestellt. Dies ist der höchste Wert der vergangenen Jahrzehnte und ein Ausrufezeichen für Münsters Engagement für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Auch die Förderung von sozialem Wohnraum nimmt zu. So bewilligte die Stadt 2023 Fördermittel für insgesamt 247 Wohneinheiten und damit fast zweieinhalbmal so viel wie noch 2022.
Wohnbauland für rund 12.000 neue Wohnungen
Zugleich setzen wir weiterhin auf eine dynamische Entwicklung des Wohnbaulands und planen bis 2030 zusätzliche Baugebiete für rund 12.000 neue Wohnungen. Mit diesem ambitionierten Wohnbaulandprogramm wollen wir den steigenden Bedarf an Wohnraum decken und den Anstieg der Mieten begrenzen. Elf Baugebiete werden kurzfristig bis 2026 entwickelt und bebaut, darunter die städtischen Baugebiete Albachten-Ost, Amelsbüren – Am Dornbusch, Angelmodde – Südlich Hiltruper Straße und Handorf – Kirschgarten.
Die Bereitstellung von Bauland hat sich in Münster in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Lag sie von 2011 bis 2013 bei einer Kapazität für durchschnittlich 125 Wohnungen pro Jahr, hat die Stadt diese kontinuierlich auf mehr als 1.000 Wohnungen jährlich gesteigert.
Weitere Informationen gibt es unter www.stadt-muenster.de/baulandprogramm
Fortschritte in den Quartieren Oxford und York
Die Konversion der ehemaligen Kasernenflächen im York- und Oxford-Quartier nimmt Fahrt auf und schafft nachhaltige urbane Wohnräume mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und soziale Integration.
Beide Areale bieten bezahlbares Wohnen, innovative Gemeinschaftskonzepte und grüne Freiflächen. Das York-Quartier mit 1.800 Wohneinheiten wird um eine neue Grundschule, sechs Kitas sowie Freizeit- und Nahversorgungsangebote ergänzt. Jeder Baufortschritt bringt neue Akteurinnen und Akteure ins Quartier, die ihm Stück für Stück neue Identität verleihen. Die Umwandlung des Offizierskasinos zu einem Begegnungsort wird zudem mit fünf Millionen Euro durch den Bund gefördert. Das Oxford-Quartier soll bis zu 4.000 Menschen ein Zuhause bieten. Beide Quartiere stehen beispielhaft für intelligente, nachhaltige Stadtentwicklung und steigern Münsters urbane Lebensqualität.
Startschuss für ein lebenswerteres und sozialeres Coerde
Die Stadt Münster will den Stadtteil Coerde stärken und nimmt dabei vor allem Kinder und Jugendliche in den Blick. Bei einer Quartierskonferenz im April 2024 gab Oberbürgermeister Markus Lewe gemeinsam mit dem Verwaltungsvorstand den Startschuss für ein lebenswerteres und sozialeres Coerde der Zukunft. Erste konkrete Maßnahmen für den Stadtteil sind bereits klar: Neben einem neuen Stadtteilzentrum und einem neuen Stadtteilhaus wird die Stadt die soziale Infrastruktur mit zusätzlichen Beratungs-, Bildungs- und Begegnungsangeboten vor Ort ausweiten. So geht das Projekt „Coerde in Bewegung“ um drei weitere Jahre in die Verlängerung. Zur Verbesserung des Sporthallen-Defizits in Coerde prüft die Stadtverwaltung den Ersatzneubau einer Zweifachhalle am Standort der vorhandenen Einfachsporthalle der Hauptschule. Seit Anfang 2024 erarbeitet der interdisziplinäre Arbeitskreis Coerde Zukunft weitere Ideen und Projekte für den Stadtteil.
In Zukunft investieren
Wenn es um die Zukunft unserer Stadt geht, genießen insbesondere der Neubau und die Erweiterung von Schulen und Kitas weiterhin höchste Priorität. Die Stadt Münster investiert 2024 mehr als 100 Millionen Euro in Kitas und Schulen, um Kindern und Jugendlichen weiterhin gute Zukunftsperspektiven zu bieten. Darüber hinaus stellen die zahlreichen Neubau- und Sanierungsprojekte einen wichtigen Hebel für die Nachhaltigkeit dar. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einer nachhaltigen Strom- und Wärmeversorgung sowie auf der energetischen Sanierung der Gebäude. So werden CO2-Emissionen und Energieverbrauch der Gebäude deutlich reduziert.
Neue Schulen und Kitas
Um der hohen Nachfrage nach Schulplätzen zu begegnen, sind zum Schuljahr 2024/25 die dritte städtische Gesamtschule in Roxel sowie die neue Grundschule in Sprakel an den Start gegangen. 2023 haben wir zudem den Neubau der Mathilde-Anneke-Gesamtschule feierlich eingeweiht.
Weitere städtische Grundschulen entstehen im York-Quartier sowie in Albachten-Ost. 2025 beginnt der Neubau der Melanchthonschule in Coerde. Erweitert oder ausgebaut wurden und werden unter anderem die Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule in Angelmodde, die Mosaik-Schule in Gievenbeck, das Wilhelm-Hittorf-Gymnasium, die Margaretenschule in Mauritz, die Grundschule Wolbeck-Nord, die Norbertschule in Coerde und das Ratsgymnasium.
Neue Kitas haben an der Sonnenstraße und der Grevener Straße ihren Betrieb aufgenommen. Weitere Kitaplätze entstehen unter anderem im York-Quartier, am Ermlandweg, am Kiesekampweg in Coerde und im Langebusch in Kinderhaus. Die Stadt entlastet zudem die freien Kita-Träger mit einem einmaligen freiwilligen Zuschuss in Höhe von vier Millionen Euro, von dem insbesondere Elterninitiativen profitieren.
Münsters Schulen fit für die digitale Zukunft
Nach der pandemischen Homeschooling-Phase haben wir eine Bilanz der medialen Ausstattung unserer Schulen gezogen und einen zukunftsfesten Medienentwicklungsplan beschlossen. Die bereitgestellten iPads werden von Schülerinnen und Schülern wie auch Lehrkräften sehr gut angenommen. Über 600 Räume von 50 Schulstandorten werden mit digitalen Tafeln und verbessertem WLAN ausgestattet. Zudem wurde im Rahmen des NRW-Programms „Digital Making Places“ das Digitallabor eingerichtet, das digitale Experimente und Medienbildung etwa mit Virtual- und AugmentedReality ermöglicht.
Historischer Erfolg für Preußen Münster
Nach 33 Jahren kehrt der SC Preußen Münster zur Saison 2024/25 in die 2. Fußball-Bundesliga zurück. Mit dem direkten Durchmarsch aus der Regionalliga, nachdem 2023 bereits der Aufstieg in die 3. Liga gelungen war, erreichte der SCP einen historischen Erfolg. Im Anschluss an den Empfang im Friedenssaal und den Eintrag ins Goldene Buch der Stadt feierten die Aufstiegshelden gemeinsam mit den Fans auf dem Prinzipalmarkt.
Jetzt gilt es, gemeinsam die Arbeiten am Stadion an der Hammer Straße weiter voranzutreiben, um beste Voraussetzungen für erfolgreiche Heimspiele in der 2. Bundesliga zu schaffen. Mit dem Abschluss des Vergabeverfahrens ist nun ein erster Meilenstein erreicht, der signalisiert: Gut 100 Jahre nach der Eröffnung des Stadions an der Hammer Straße erhält der SCP eine rundum erneuerte, moderne Heimat. Der Ausbaustart ist für das zweite Quartal 2025 vorgesehen. Die Pläne sehen ein zweitligataugliches Stadion mit einer Kapazität von mehr als 19.000 Fans vor, das höchsten Ansprüchen an energetische Nachhaltigkeit und Inklusion gerecht wird und den Sportstandort Münster perspektivisch stärkt.
Hintergründe zu Ausbau und Modernisierung des Stadions gibt es online unter www.stadt-muenster.de/stadion
Musikquartier für Münster
Am Standort Einsteinstraße/Hittorfstraße wollen Stadt und Universität einen besonderen Ort für die kulturelle Zukunft unserer Stadt entwickeln. Hier sollen zeitgemäße Räume für die Westfälische Schule für Musik, für das Sinfonieorchester, Experimentierräume für die freien Musikakteure sowie ein Aufführungsort entstehen. Perspektivisch besteht zudem die Möglichkeit, mit der geplanten Musikhochschule der Universität zu einem urbanen Musikquartier zusammenzuwachsen, das die Musikkultur in Münster maßgeblich fördert und überregionale Strahlkraft entfalten kann.
Südbad eröffnet
Das neue Südbad ist im April 2024 eröffnet worden und schon jetzt wichtiger Bestandteil der Bäderlandschaft Münsters. Dort, wo bis zum Jahr 2007 noch das alte Südbad stand, können nun wieder Schulen und Vereine, aber auch Freizeitschwimmer ihre Bahnen ziehen.
Mit dem neuen Südbad steht ein weiteres Hallenbad zur Verfügung, um den hohen Bedarf an Schwimmzeiten für Schulen und Vereine zu decken. Kleine und große Badegäste können hier ein 25-Meter-Becken, ein Nichtschwimmerbecken und ein Kleinkindbecken nutzen.
Münster eröffnet den Tag des offenen Denkmals
Passend zum Jubiläumsjahr des Westfälischen Friedens wurde Münster zum Schauplatz der bundesweiten Eröffnung des 30. Tags des offenen Denkmals® 2023. Dabei ermöglichte die Stadt zusammen mit zahlreichen Ehrenamtlichen und Eigentümern einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen von rund 100 Denkmälern.
Nach der feierlichen Eröffnung auf dem Lambertikirchplatz verdeutlichte das abwechslungsreiche Programm eindrucksvoll das Engagement Münsters und seiner Stadtgesellschaft für den Erhalt des historischen Erbes.
Münster feiert die Demokratie
Im Juni 2024 kehrte die Kopfhörerparty auf den Prinzipalmarkt zurück. Unter dem Motto „Celebrate Democracy“ ließ Münster zwei Tage vor der Europawahl die Demokratie hochleben. Vor dem Hintergrund der illuminierten Fassaden ergab sich auf dem mit 6.000 Menschen voll ausgelasteten Open-Air-Dancefloor eine ganz besondere Atmosphäre, die genau dem Leitspruch der EU, „in Vielfalt geeint“, entsprach: Unterschiedlichste Menschen aller Altersgruppen feierten zusammen mit drei verschiedenen Musikkanälen auf dem Ohr. Die Kopfhörerparty war Teil eines vielfältigen städtischen Veranstaltungsprogramms zur Europawahl.
Special Olympics NRW: nachhaltiges Zeichen für den inklusiven Sport
Rund 1.900 Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung gingen im Mai 2024 bei den Landesspielen der Special Olympics NRW in Münster an den Start. Unter dem Motto „Grenzenlos bewegend!“ war unsere Stadt Schauplatz mitreißender Wettbewerbe und emotionaler Momente in 18 Sportarten. Die Landesspiele waren deutschlandweit die größte inklusive Sportveranstaltung des Jahres und setzen ein nachhaltiges Zeichen für den inklusiven Sport.
Zukunft - made in Münster
Mit der Fraunhofer-Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) entsteht in Münster eines der aktuell größten Forschungsbauvorhaben in Deutschland. Mit der feierlichen Eröffnung des ersten Bauabschnitts, der sogenannten FFB PreFab, im April 2024 hat Münster nun einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht.
Auf 6.800 m² Forschungsfläche werden im Hansa-BusinessPark in Amelsbüren neue Batteriezell-Konzepte und -Fertigungsverfahren erprobt, um die Produktion dieser für die Energie- und Verkehrswende so wichtigen Technologie voranzutreiben. Die Eröffnung der FFB PreFab markiert einen zentralen Baustein für die Vision der BatteryCityMünster, die Münster als führenden Standort für innovative Speichertechnologien positioniert.
Die FFB schafft nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern stärkt auch den Technologiestandort Deutschland im internationalen Wettbewerb. Dies ist ein bedeutender Erfolg für Münsters Weg zur Klimastadt und zeigt das Potenzial unserer Stadt als Knotenpunkt von Wissenschaft, Wirtschaft und nachhaltiger Industrie.
Das Projekt wird mit bis zu 820 Millionen Euro durch den Bund und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Für die Produktion im Industriemaßstab soll auf dem Gelände in einem zweiten Bauabschnitt ein Gebäude mit 20.000 m² zusätzlicher Produktions- und Forschungsfläche entstehen. Die in Münster entwickelten Speichertechnologien decken den wachsenden Bedarf an nachhaltigen Batterielösungen, etwa für E-Autos, Smartphones und Medizintechnik.
Innovation, die Grenzen überwindet
Grenzüberschreitende Herausforderungen erfordern grenzüberschreitende Lösungen. Daher ist Münster eng mit seinen niederländischen Partnern vernetzt und stärkt im Verbund die Wettbewerbsfähigkeit des gemeinsamen Innovationsraums.
Jüngstes Beispiel für diese hervorragende internationale Zusammenarbeit von Stadt, Wissenschaft und Wirtschaft ist das Programm Tech.Land, das den Austausch in den Bereichen Energie, Fertigungsmethoden und Robotik, Gesundheit und Medizintechnik sowie Kreislaufwirtschaft fördert.
Darüber hinaus ermöglicht die neue Fraunhofer Innovation Platform in Enschede mittelständischen Unternehmen auf beiden Seiten der Grenze, innovative Technologien im Bereich der digitalisierten und automatisierten Produktion praxisnah zu erproben und grenzüberschreitende Projekte zu realisieren.
Mit dem Ziel, die grenzüberschreitende Kooperation strategisch weiter voranzutreiben, hat Münster 2024 den Vorsitz des Städtenetzwerks MONT übernommen. Zum Zusammenschluss MONT gehören die Städte Münster, Osnabrück und die Region (Netwerkstad) Twente mit Enschede, Hengelo und Almelo. Die Zusammenarbeit stärkt die Region als Wirtschafts- und Innovationsraum mit optimaler Erreichbarkeit.
Stadthafen: vom Industriestandort zum modernen Stadtquartier
Münsters Stadthafen hat sich zu einem dynamischen Motor für Wirtschaft und Stadtentwicklung entwickelt, der nicht nur als Arbeitsort, sondern auch als Lebensraum attraktiv ist. Der Kreativkai auf der Nordseite des Stadthafens 1 war ein erster wichtiger Schritt, um das Hafenviertel als Standort für innovative Unternehmen und die Kreativwirtschaft zu etablieren.
Auch das Südufer hat mit modernen Bürogebäuden und urbanen Produktionsstätten bereits an Kontur gewonnen. Nun erfahren die Kaiflächen auf der Hafensüdseite eine Neugestaltung.
Eine barrierefreie Flaniermeile wird den Hafenplatz mit dem Dortmund-Ems-Kanal verbinden und zwischen grünen Akzenten und historischen Elementen wie dem Rhenus-Kran zum Verweilen einladen. Der dritte Bauabschnitt mit der Hafenspitze und der Sanierung des Weber-Krans markiert den nächsten Meilenstein der Hafenentwicklung. Im weiteren Verlauf ist geplant, eine Verbindung zum Stadthafen II zu schaffen.
Pressefotos
Für journalistische Zwecke bietet das Amt für Kommunikation zwei Fotomotive von Oberbürgermeister Markus Lewe an.
Die Veröffentlichung zu nichtkommerziellen Zwecken ist honorarfrei bei folgender Quellenangabe: "Foto: Stadt Münster".
Portraitfoto OB Lewe (jpeg, 581 KB)
OB Lewe mit dem Rad am Lambertikirchplatz (jpg, 8,89 MB)