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Hilfen bei Demenz
Immer mehr Menschen werden immer älter, und mit der Hochaltrigkeit wächst auch das Risiko an einer Demenz zu erkranken. Symptome dieser Erkrankung sind z. B. Verwirrtheit, Gedächtnisstörungen, Antriebsarmut.
Eine Demenzerkrankung stellt nicht nur die Betroffenen, sondern auch ihre Angehörigen und andere Helfer immer wieder vor neue Probleme und Anforderungen. Um diese zu meistern und sich auf neue Situationen einstellen zu können, benötigt man Wissen über die Erkrankung und den Krankheitsverlauf.
Informationen über Beratungs-, Betreuungs- und Therapieangebote helfen betroffenen Familien und Betreuungskräften, den demenziell erkrankten Menschen angemessen zu unterstützen und zu begleiten. Betreuungs- und Entlastungsangebote helfen aber auch den Helfern, sich vor Überforderung zu schützen.
Für Hilfen im Bereich der Betreuung und Begleitung älterer Menschen im häuslichen Bereich stehen ambulante Pflegedienste, anerkannte Betreuungsdienste und Betreuungsgruppen mit ihren vielfältigen Angeboten zur Verfügung.
Darüber hinaus bieten die Einrichtungen der Tages- und Kurzzeitpflege Angehörigen die Möglichkeit den eigenen Alltag flexibler zu gestalten, Hilfe in besonderen Situationen wie Krankheit etc. zu erhalten und Urlaub vom Pflegealltag zu ermöglichen.
Kann eine häusliche Versorgung demenziell veränderter Menschen weder durch ehrenamtliche noch professionelle Angebote gewährleistet werden, besteht die Möglichkeit der Aufnahme in eine stationäre Einrichtung oder eine ambulant betreute Wohngemeinschaft.