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Kunst und Kultur
Architektur in Münster: Gegensätze ziehen sich an
Münster lebt von reizvollen Gegensätzen. Die restaurierte Altstadt knüpft an die Tradition an und führt gewachsene Strukturen weiter. Zugleich ist auch in der Innenstadt Platz für moderne und mutige Architektur. Diese Mischung ist es, die Münster so unverwechselbar macht.
Wer durch Münster streift, für den werden im Stadtbild 1200 Jahre Geschichte lebendig. Der Platz rund um den St. Paulus-Dom erzählt aus der Gründungszeit der Stadt. Am Prinzipalmarkt mit seinen Giebelhäusern ist die mittelalterliche Hansestadt noch gut erkennbar. Das Schloss, zahlreiche Kirchen und Stadtpalais geben ein spätbarockes Zeugnis vom Wohlstand in Münster. Und immer wieder sorgen moderne Bauwerke wie die Stadtbücherei, der Neubau der Diözesanbibliothek oder die Bebauung im Bereich Stubengasse dafür, dass Münster nicht nur Geschichte bewahrt, sondern auch architektonische Zeichen für die Zukunft setzt.
Die Entscheidung, die im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstörte Innenstadt weitgehend wieder aufzubauen, wurde zunächst als konservativ belächelt. Doch mittlerweile gilt Münsters Innenstadt als beispielhaft für modernes Bauen im historischen Kontext, weil sich hier wiedererrichtete Gebäude, Nachschöpfungen, Nachkriegsneubauten und zeitgenössische Architektur zu einem unverwechselbaren Gesamtbild fügen.
Einen Überblick über herausragende, innovative und historisch bedeutsame Objekte in Münster finden Sie im Internetführer zu Architektur und Ingenieurbaukunst in Nordrhein-Westfalen:
- baukunst-nrw
-
www.muenster-modell.de
Gemeinsam Stadt bauen -
Integrierte Stadtentwicklung und Baukultur: "Stubengasse Münster" weist den Weg
Pressemitteilung vom 26.10.2012 -
Münster erhält Deutschen Städtebaupreis 2010
Pressemitteilung vom 08.10.2010