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Literaturline
Lesung März 2015
Jürgen Kehrer liest aus »Lambertus-Singen«
Dass Jürgen Kehrer auch ohne Wilsberg Spannung erzeugen kann, zeigt die neue Reihe um den Kriminaloberkommissar Bastian Matt. Nach „Münsterland ist abgebrannt“ folgt nun der zweite Band „Lambertus-Singen“.
Er ist Familienvater. Ein achtbarer Bürger. Und ein Monster. Sie musste schön gewesen sein. Groß, blond, mit einer fast weißen Haut, auf der Kriminaloberkommissar Bastian Matt noch ein paar blasse Sommersprossen erkennen kann. Nun ist sie tot. Opfer eines Verkehrsunfalls. Was hatte sie dazu gebracht, mitten in der Nacht auf die Straße zu laufen? Übermut? Gedankenlosigkeit? Oder hatte sie Angst gehabt? Bastian Matts Freundin, die Rechtsmedizinerin Yasi Ana, stellt bei der Obduktion fest, dass die junge Frau kurz vor ihrem Tod vergewaltigt wurde. Offenbar ein weiteres Opfer des äußerst brutalen »Glatzenmanns«, der sich seine Opfer im Münsterland und in den angrenzenden Niederlanden sucht. Erst als eine weitere Frau ums Leben kommt, stoßen Bastian Matt und seine Kollegen auf eine heiße Spur ...
Jürgen Kehrer, geboren 1956 in Essen, lebt seit langem in Münster. Mit achtzehn Kriminalromanen und etlichen Drehbüchern für das ZDF ist er der geistige Vater des Buch- und Fernsehdetektivs Georg Wilsberg. Seit 1995 gibt es den Wilsberg-Krimi im ZDF und mittlerweile hat er Kultstatus. Jürgen Kehrer hat außerdem einige historische Kriminalromane und Sachbücher veröffentlicht. Die Gesamtauflage seiner Bücher beträgt über 700.000 Exemplare.
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Jürgen Kehrer »Lambertus-Singen«