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Alkohol und Social Media 2.0
"Betrunken gepostet. Nüchtern geschämt."
Mit Kussmund, umringt von Freundinnen, auf der Party - viele Jugendliche lieben es, Selfies von sich zu posten. Cool oder peinlich? Das beurteilen auf Social-Media-Plattformen meist die anderen. Jeder, der schon mal auf Instagram, YouTube und Co. Fotos, Videos oder Links gepostet hat, hat nach kurzer Zeit verstanden, was im Netzwerk gut ankommt, welche Posts also die besten Chancen haben, mit besonders vielen Likes ausgezeichnet zu werden.
Ist Alkohol im Spiel, werden auf der Jagd nach möglichst vielen Likes solche Bilder aber oft überzogener, alberner oder lasziver und somit peinlicher, als man sie vielleicht nüchtern ins Netz gestellt hätte. Sieht man sie sich dann am nächsten Morgen an und auch die unzähligen, nicht immer positiven Kommentare dazu, kann man sich schon mal ganz schön dafür schämen.
So auch in unserer Story zum Motiv. Zwei Freundinnen lassen es auf einer Party richtig krachen. Dabei lassen sie ihre Freunde und Bekannten in den sozialen Netzwerken live daran teilhaben, indem sie Selfies von sich per Smartphone in den Netzwerken teilen. Je mehr der Alkoholpegel steigt, desto peinlicher wird das Ganze und stößt im Netz auf Schadenfreude und Häme. Das Resultat?! "Betrunken gepostet. Nüchtern geschämt."
Deshalb sei dir auch beim Ausgehen und Feiern bewusst: Im Internetzeitalter mit Instagram, YouTube und Co. bist du immer und überall öffentlich. Du brauchst einen klaren Kopf, um in sozialen Netzwerken verantwortungsbewusst und ohne böses Erwachen unterwegs zu sein.