Stadt. Raum. Leben: Münsters Mitte Machen

Die Innenstadt befindet sich in einem Transformationsprozess – verstärkt durch die Corona-Pandemie. Hier stellen sich die Fragen: Wie sieht unsere Innenstadt der Zukunft aus? Was können wir tun, damit das Herz der Stadt auch in Zukunft für alle attraktiv und lebenswert sein wird? Welche neuen Anforderungen an das Zentrum stellen sich?

Zur Beantwortung dieser Fragen wirken viele Prozesse und Fachperspektiven zusammen: Das Integrierte städtebauliche Stadtentwicklungskonzept (INSEK), der Aufbau eines professionellen Zentrenmanagements, experimentelle Maßnahmen im öffentlichen Raum, alles vernetzt unter einem Dach mit Beteiligung der  Nutzerinnen und Nutzer - zum Beispiel auch durch Reallabore. Denn nur, wenn all diese Aktivitäten zur Gestaltung der Innenstadt der Zukunft aufeinander abgestimmt und gut kommuniziert sind, wird es gemeinsam ein "rundes, großes Ganzes" ergeben.

Münsters Mitte Machen ist also ein Dach für die Innenstadtentwicklung, die durch mehrere Prozesse und von vielfältigen Akteuren gestaltet wird. Dazu gibt es die eigene Projektwebsite www.muensters-mitte-machen.de

"2 Stück MünsterZukunft" - Die Zukunftsquartiere York und Oxford

Neue Wohnquartiere auf Kasernenflächen

Mit dem Abzug der britischen Streitkräfte aus Münster wurde ein umfassender Beteiligungs- und Planungsprozess zur Entwicklung der ehemaligen britischen Kasernen York (in Gremmendorf) und Oxford (in Gievenbeck) gestartet. Inzwischen entstehen auf den ehemals von Mauern umschlossenen Flächen neue nachhaltige und lebenswerte Stadtquartiere.

Wir begleiten den Baufortschritt der beiden Stücke MünsterZukunft seit Ende 2018 regelmäßig - sei es mit digitalen Spaziergängen mit Drohnenvideos oder Beteiligung vor Ort auf den  Konversionsflächen York & Oxford

Modellquartiere 1-5

Münster Modell Quartiere 1-5

In Münster wird aktuell an vielen Stellen Zukunft gemacht. Eindrucksvoll sichtbar wird das insbesondere dort, wo ein neues Quartier in der Stadt entsteht. Fünf neue, innenstadtnahe Quartiere sollen klimafreundlich und nachhaltig entwickelt werden.

Mit den beiden Gebieten im Westen entlang der Busso-Peus-Straße (15ha) und der Steinfurter Straße (50ha) ergeben sich auch Chancen für die urbanen Wissensquartiere und erweitern sich die Möglichkeiten für Wohnen, Arbeiten und Wissenschaft.

Und auch im Südosten der Stadt, im Bereich der Stadthäfen in den Abschnitten Theodor-Scheiwe-Straße, Nieberdingstraße und Am Hawerkamp sollen attraktive Quartiere für Leben, Arbeiten, Freizeit und Vieles mehr entstehen.

Vielfältige Quartiere – gemeinsame Qualitäten: Nach welchen Kriterien die Flächen in Zukunft geplant werden und wann sich Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen können?

Entwicklungskonzepte und Management für die Stadtteile

Auch die bestehenden Stadtteile entwickeln sich systematisch weiter, und die Aktivitäten vor Ort werden durch das Quartiersmanagement von Stadtplanungsamt und Münster Marketing regelmäßig begleitet. Ein wichtiger Aspekt dabei sind Aufenthaltsqualität und Treffpunkte in der Ortsmitte, sei es in Form des Stadtteilzentrums in Coerde oder öffentlicher Plätze in Amelsbüren.

Mehr Einblicke und Möglichkeiten zum Mitmachen bei diesen und einige weiteren Stadtteil-Projekten finden Sie im Zukunftsportal unter der Überschrift "Vielfalt der Stadtteile".

Noch mehr Zukunftsprojekte?

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