Seiteninhalt
Partnerstadt York
York im Kurzporträt
Um in die Altstadt Yorks zu gelangen, kommt man an Bars nicht vorbei. Allerdings gibt es dort kein frisch gezapftes Ale, denn das englische Bier wird in York, wie überall in England, in Pubs ausgeschenkt. Bars sind vielmehr die großen mittelalterlichen Stadttore, die heute noch fast unverändert erhalten sind. Hinter diesen erwarten den Besucher und die Besucherin zahlreiche Zeugnisse aus der Historie der Stadt: Durchgangsstraßen, die schon von den Römern angelegt wurden, Architektur von der Wikingerzeit über die Zeit der Normannen bis hin zur Gegenwart. An kaum einer anderen englischen Stadt lässt sich die Landesgeschichte so eindrucksvoll nachvollziehen wie in York. "Snickelways" heißen die kleinen engen Gassen, die die Gates (Durchgangsstraßen) miteinander verbinden und abseits der großen Wege durch die Stadt führen.
Zwar kommen im Sommer die meisten Touristen in die Stadt, doch gelten gerade Herbst und Winter als Geheimtipp für Reisende. Der Grund dafür ist angesichts der zahlreichen baulichen Sehenswürdigkeiten ebenso einfach wie einleuchtend: Wenn die Bäume ihre Blätter verloren haben, kommt die Schönheit der Architektur Yorks erst richtig zur Geltung. Im Frühjahr schmücken traditionell zahllose Osterglocken das Stadtbild. Neben ihrer allgegenwärtigen Historie hat die Stadt aber noch mehr Qualitäten zu bieten. So ist York ein beliebtes Shopping-Ziel. Einkaufszentren wie das moderne Coppergate Centre lassen kaum Wünsche offen. Zahlreiche Veranstaltungen wie das "Viking Festival" (Februar) oder das "Festival of Food and Drink" (September) finden in jedem Jahr statt. Auch einen Besuch beim Pferderennen sollte man sich nicht entgehen lassen. Zusammengefasst bietet York eine einzigartige Kombination von faszinierender Vergangenheit und modernen Sehenswürdigkeiten, eine kosmopolitische und kultivierte Metropole.