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Ausstellungen
Haus der Niederlande im Krameramtshaus
1589 als Warenlager und Versammlungsort der Münsteraner Kramergilde erbaut, diente das Krameramtshaus während der Verhandlungen zum Westfälischen Frieden als Unterkunft der niederländischen Gesandten. Heute hat sich der Zunftsaal im Krameramtshaus längst zu einem begehrten Ausstellungsraum in der Innenstadt entwickelt. Hier stellen sich Münsteraner Künstler*innen und -gruppen vor und geben einen Einblick in ihre Arbeiten.
Die inhaltliche Gestaltung der Ausstellungen liegt jeweils bei den Künstler*innen, die Projektvorschläge beim Kulturamt einreichen können. Das Kulturamt begleitet die Ausstellungen intensiv und stattet sie mit einer entsprechenden Finanzierung aus. Ergänzt wird das Programm durch Retrospektiven verdienter Künstler*innen der Stadt, die das Kulturamt bei besonderen Anlässen ermöglicht.
Insgesamt präsentiert das Kulturamt drei bis fünf Ausstellungen im Jahr im Wechsel mit dem Zentrum für Niederlande-Studien, das seit 1995 gemeinsam mit dem Institut für Niederländische Philologie sowie der dazugehörigen Bibliothek das Haus der Niederlande bewohnt.
Haus der Niederlande im Krameramtshaus, Alter Steinweg 6/7, Münster
Aktuelle Ausstellung
Umbau
Im Zeitraum vom 17. März bis 3. April bleibt das Krameramtshaus wegen Ausstellungsaufbau geschlossen. Wir eröffnen wieder am 3. April um 18 Uhr. Herzliche Einladung!
Kommende Ausstellung
TUN Arbeitskreis Kunst 83 e.V.: „Ein neues GANZES“
In der Ausstellung „Ein neues GANZES“ präsentieren 16 Kunstschaffende des TUN Arbeitskreises Kunst 83 e.V. verschiedenste Arbeiten zum Thema Nachhaltigkeit, Wiederverwendbarkeit und Klimaschutz. Mit diversen Techniken – von Acryl-, Aquarell und Ölmalerei über Spachteltechniken bis hin zu Collagen, Drucken und Skulpturen – haben sich die Künstlerinnen und Künstler mit diesen Themen auseinandergesetzt. So sind etwa 40 Kunstwerke entstanden, die die Betrachterin und den Betrachter zum Nachdenken und sogar Umdenken anregen. Wie können verbrauchte Materialien oder gefundene Gegenstände aus der Natur eine neue Verwendung erlangen? Und wie sollte der Mensch womöglich seine Lebensweise verändern?
Folgende Künstlerinnen und Künstler sind in der Ausstellung zu sehen: Annette Arens, Hildegard Backsmann, Renate Backsmann, Achim Bruun, Karin Ewald, Heike Holstein, Monika Katschmarek, Brita Kurth, Brigitta Meeßen, Ruth Neumann, Sabine Riffert, Gudrun Schade, Elisabeth Schliemann, Monika Sebastian, Angelika Trillsch und Dr. Ulrike Weßling.
Eröffnung: Donnerstag, 3. April 2025, 18 Uhr
Ausstellung: 4. April bis 11. Mai 2025
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 12-18 Uhr
samstags, sonntags, feiertags: 10-16 Uhr