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In Münster unterwegs mit dem Rad
Fahrradnetz 2.0 für Münster
Ein zusammenhängendes Fahrradnetz mit Qualität
Münster ist ohne Frage eine Stadt, in der sehr viele Wege mit dem Rad erledigt werden. Um noch mehr Menschen für das Radfahren zu begeistern, hat die Stadt Münster erstmalig ein lückenloses, systematisches und hierarchisches Fahrradnetz erarbeitet. Damit wurde eine konzeptionelle Grundlage geschaffen, mit der die Radverkehrsinfrastruktur komfortabel und angebotsorientiert ausgebaut werden kann. Mehr zur Netzplanung
- Vorlage V/0456/2024: Sachstand und priorisiertes Umsetzungskonzept zum Fahrradnetz 2.0
- Vorlage V/0493/2023: Handlungsempfehlungen und Zielbreiten fürs Fahrradnetz 2.0 sowie neue Gestaltungselemente für Fahrradstraßen
- Vorlage V/0249/2022: Fahrradnetz 2.0
- Vorlage V/1186/2019: Fahrradnetz-Planung: ein hierarchisches, zusammenhängendes Fahrradnetz für Münster erarbeiten
Die Karte kann auch in einem eigenen Browserfenster aufgerufen werden:
geo7.stadt-muenster.de/webgis/radnetz_20
Netzelemente
Das Fahrradnetz 2.0 ist ein hierarchisch aufgebautes und zusammenhängendes Netz mit drei wesentlichen Elementen:
Velorouten

Logo Veloroute
Komfortabel zu befahrende Radrouten, die für ein besonders hohes Radverkehrsaufkommen ausgelegt sind und sich baulich und optisch klar abgrenzen. Radfahrende sind hier häufig bevorrechtigt, Stopps und Wartezeiten werden durch eine direkte Streckenführung minimiert mit dem Ziel, zügigeres Fahren zu ermöglichen. Das stadtregionale Veloroutenkonzept ist bereits 2016 beschlossen worden. Quasi als Anti-Stau-Programm wurden alltagstaugliche Routen von der Promenade in die Außenstadtteile und weiterführend in die Umlandgemeinden der Stadtregion Münster entwickelt. Vorwiegend am Bestand orientiert werden diese nach und nach anforderungsgerecht ausgebaut und verkehrssicher optimiert.
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Beschlussvorlage Stadtregionale Velorouten
Vorlage V/0650/2016 - www.veloregion.de
Hauptrouten
Ein durchgehendes Netz an komfortabel befahrbarer Radverkehrsinfrastruktur, das Verkehre bündelt und zudem als Zubringer für Velorouten fungiert. Hauptrouten sind für alle Verkehrsteilnehmenden eindeutig erkennbar und die Wegeführung aufgrund der baulichen und optischen Gestaltung jederzeit intuitiv.
Basisrouten
Basisrouten ergänzen die Hauptrouten und sorgen dafür, dass das Fahrradnetz insgesamt engmaschiger wird. Sie sind für ein geringeres Verkehrsaufkommen ausgelegt, dennoch sind sie baulich und optisch klar zu erkennen.