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Kommunales Integrationsmanagement
Allgemeines
Das Kommunale Integrationsmanagement (KIM) wurde 2021 in Münster eingeführt. Ziel ist es, die Integration von Geflüchteten und Menschen mit Migrationsvorgeschichte zu verbessern und Integrationsprozesse in der Verwaltung zu optimieren.
Das Programm wird vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW gefördert. Grundlage dafür ist die Teilhabe- und Integrationsstrategie 2030 der Landesregierung. Nach dem Teilhabe- und Integrationsgesetz wird KIM in allen Kreisen und kreisfreien Städten in NRW eingerichtet.
Bausteine Kommunales Integrationsmanagement
Das Programm wird in Münster vom Kommunalen Integrationszentrum geleitet und besteht aus drei Bausteinen:
- 1. Baustein: Strategische Steuerung und Koordination
- 2. Baustein: Fallberatung durch das Case Management
- 3. Baustein: Zusätzliches Personal bei den Ausländer- und Einbürgerungsbehörden
Im Rahmen des Programms gibt es auch Angebote und Veranstaltungen, die die Teilhabechancen zugewanderter Menschen erhöhen. KIM soll für verlässliche Strukturen von der Einwanderung bis zur Einbürgerung sorgen. Durch KIM sollen die Lücken zwischen den relevanten Institutionen und Angeboten im Integrationsbereich geschlossen werden. Dafür arbeiten Ämter, Wohlfahrtsverbände und weitere Einrichtungen eng zusammen.
Das Programm wird in Münster durch eine lokale Lenkungsgruppe strategisch gesteuert. Dort werden Entscheidungen getroffen, die zu einer Optimierung des Integrationsprozesses führen und Brüche in Integrationsketten verhindern sollen. Durch diesen Ansatz können strategische Ziele nachhaltig umgesetzt werden.
Wollen Sie mehr über KIM erfahren? Infos dazu finden Sie auf den Seiten des Landes NRW: