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Institutionen / Netzwerke
Die breite Kooperation für die Wissenschaftsstadt Münster ist eine Erfolgsgeschichte: Im Zuge des Ersten Münsteraner Zukunftsgesprächs entstand 2006 die Idee, eine Allianz für die Wissenschaft zu gründen, die von Stadt, Hochschulen, weiteren Wissenschaftssakteurinnen und -akteuren sowie der Wirtschaft getragen wird. Ziel war eine wissenschaftsorientierte Profilierung Münsters entlang verschiedener Kompetenzfelder, übrigens bewusst auch aus den Geisteswissenschaften. Der Rat der Stadt bekräftigte diesen Auftrag und so wurden bestehende Netzwerke gefestigt, um zunächst drei Felder zu bearbeiten:
- Westfälischer Frieden
- Nanobioanalytik in Medizintechnik und Pharma
- Medizinische Prävention, inzwischen: Body and Brain
Hierzu gründeten sich Arbeitskreise, die bis heute existieren. Vielmehr hat sich das Themenspektrum noch erweitert, hinzugetreten sind inzwischen die Felder:
- Übergänge und Wendepunkte in Bildungswegen und
- Nachhaltige Stadtentwicklung
Ein hochschulübergreifendes Projekt des Arbeitskreises nachhaltige Stadtentwicklung war das CorrensLab 2021, ein mehrtägiges Realabor von Studierenden und Lehrenden von FH und WWU Münster auf dem Straßenraum der Corrensstraße, das Möglichkeiten einer nachhaltigen Stadtentwicklung in zeitgemäßen Hochschulquartieren eindrucksvoll aufzeigte.
Artikel zum CorrensLab im Zukunftsportal
Am 7. September 2018 wurde der Letter of Intent (LoI) zur "Wissenschaftsstadt der Zukunft" von den Spitzen von Westfälischer Wilhelms-Universität, Fachhochschule Münster, Universitätsklinikum, Studierendenwerk, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW sowie der Stadt Münster unterzeichnet. Diese Absichtserklärung hat zum Ziel, eine gemeinsam von Wissenschaft und Stadt getragene Strategie der räumlichen Gesamtentwicklung zu verfolgen. Dies soll für noch bessere Rahmenbedingungen von Forschung und Lehre in den Wissensquartieren im gesamten westlichen Bereich der inneren Stadt sorgen.
"Wissenschaftsstadt der Zukunft" - Letter Of Intent (LoI) vom 7. September 2018