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RiSe: Resilienztraining für Schülerinnen und Schüler
„Rise – Resilienz in der Schule entwickeln“
Ein Konzept zur Unterstützung der emotionalen Entwicklung und des sozialen Lernens
Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler kommen meist mit besonderen Belastungen in die Schule: Trauer, Verständigungsprobleme, soziale Unsicherheiten, familiäre Umbrüche, Angst vor Abschiebung, Trauma oder eine prekäre Wohnsituation bestimmen den Alltag. Dies kann häufig zu Reaktionen wie Rückzug, Sprachlosigkeit, aggressives Verhalten, Unruhe oder Lernschwierigkeiten führen. Ziel des Programmes „RiSe“ ist es, Schülerinnen und Schüler mit Migrationsvorgeschichte darin zu stärken, mit diesen einschneidenden Veränderungen umgehen zu können und Widerstandskraft (Resilienz) aufzubauen.
Das Programm ist ein Gruppentraining, das Gesprächsrunden, themenbezogene Arbeitsphasen sowie spielerische Elemente beinhaltet. Die Wahrnehmung individueller Bedürfnisse und die Beziehungsgestaltung stehen im Vordergrund. Im Fokus stehen die individuellen Ressourcen der Schülerinnen und Schüler, innere Stärke und Strategien für den Umgang mit Belastungen zu entwickeln.
Ziele des Projekts
- seelische Stabilität aufbauen
- Integration fördern
- Sprachförderung
Das aus dem Kommunalen Integrationszentrum und der Regionalen Schulpsychologischen Beratungsstelle Coesfeld stammende Projekt „RiSe – Resilienz in der Schule entwickeln“ wird nun in Kooperation des Kommunalen Integrationszentrums und der Schulpsychologie in Münster angeboten.
Der erste Workshop für Lehr- und Fachkräfte für das Konzept zur Unterstützung der emotionalen Ent-wicklung und des sozialen Lernens fand am 19.3 (Teil 1) und 17.4.24 (Teil 2) statt. Ein weiterer Durchgang ist derzeit in Planung.
Ansprechpartnerin: Birgit Kownatzki, Kownatzki@stadt-muenster.de
02 51/4 92-70 86