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Leseförderung
(Vor)lesen und mehr
Leseluchse
Der "Leseluchs" ist ein Vorlesepatenprojekt des Freundeskreises in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei. Circa 30 ehrenamtliche Vorlesepatinnen und -paten geben lustigen und spannenden Geschichten – vorrangig der neuen Kinderliteratur – ihre Stimme.
Gelesen wird in der Hauptstelle grundsätzlich an jedem ersten Samstag im Monat jeweils um 11 Uhr im Veranstaltungsraum der Kinderbücherei, in den Zweigstellen an vielen unterschiedlichen Terminen. Zielgruppe sind Kinder ab 4 Jahren und deren Eltern.
Immer wieder suchen wir Freiwillige, die Kindern zwischen 4 und 7 Jahren Geschichten, Rätsel und Reime vorlesen. Im Mittelpunkt stehen Projekte zur Förderung des Lesens bei Kindern und Jugendlichen. Mit dem Leseluchs leisten die Mitglieder des Freundeskreises hier einen wichtigen Beitrag. Die Lesepaten werden vorab geschult.
Vorlesungen finden jeden 1. Samstag im Monat statt, die Vorbereitungsgruppe trifft sich vorher zur Ausarbeitung. Gewünschte Kenntnisse und Fähigkeiten der Freiwilligen: Spaß am Vorlesen.
Die LeseLeeze
In den Jahren 2018 und 2019 wurde die Stadtbücherei von der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendliteratur NRW mit Sitz in Dortmund (Villa Jugendstil) angefragt, ein sogenanntes "Bookbike" im Rahmen der aufsuchenden Kulturarbeit auf Münsters Straßen und öffentlichen Plätzen zum Einsatz zubringen. Die Idee einer "mobilen Leseförderung" durch den Slogan "Wir machen Lust aufs Buch" stieß bei den Verantwortlichen der Stadtbücherei auf so positive Resonanz, dass die Idee, ein eigenes Rad auf den Weg zu bringen, schnell Gestalt annahm und in der Stiftung Bürger für Münster und dem Freundeskreis der Stadtbücherei engagierte Partnerinnen und Partner für das Projekt gefunden wurden.
Mit dieser mobilen Kinderbibliothek werden zukünftig Eltern und Kinder dort aufgesucht, wo sie sich aufhalten, wo sich ihr Alltag abspielt. Kinder sollen Spaß an Geschichten, Lesen und Basteln bekommen – besonders dort, wo der Bedarf an Leseförderung sehr groß ist. Spielplätze, Schwimmbäder, markante Orte in der Stadt, aber auch Kindergärten und Schulen sind Anfahrorte für die Zukunft.