Mitgestaltung im Stadtraum

Für die neue Planung der Grünfläche hat das Quartiersmanagement die Bedürfnisse und Vorschläge aller Interessen- und Nutzergruppen aufgenommen, dokumentiert und in das Werkstattverfahren des Amtes für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit eingegeben.

Die eingegebenen Vorschläge spiegeln sich in dem ausgewählten Planungsentwurf zur Neugestaltung wider und markieren einen ersten Meilenstein in der Arbeit des Quartiersmanagements.

---

Umbau und Übergangsphase des Platzes / Interimsmaßnahmen

In Verbindung mit dem Umbau des Bremer Platzes wird auch künftig ein Übergangsmanagement erforderlich sein. Das Quartiersmanagement begleitet den Prozess bis zum Neubau, der gemeinschaftlich mit dem Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit und den Akteuren des Runden Tisches zu organisieren sein wird.
In einem Dialog des Quartiersmanagements mit den Anliegerinnen und Anliegern, den Ordnungsbehörden, der Polizei und mit verschiedenen weiteren Akteuren wurden für den Übergang erste Interims-Maßnahmen wie zum Beispiel Sichtschutz, Beleuchtung der Soester Straße oder Aufenthaltsangebote für die Szene abseits der Wohnbebauung geplant und umgesetzt. Ziel ist es, eine Verschiebung der Szene in die Wohngebiete zu verhindern.

Aktives Netzwerk im Quartier

Über den Bremer Platz hinaus richtet das Quartiersmanagement den Blick auf die Vernetzung und die Verbindung mit aktiven Gruppen und Institutionen. Im Besonderen werden die benachbarten Quartiere Hansa- und Hafenviertel und die damit zu erwartenden Effekte in den Blick genommen.

Sie sind Mitglied einer Institution im Stadtraum und möchten an der Entwicklung des Stadtraumes in einem Gremium aktiv mitwirken?
Bitte kontaktieren Sie uns - das Quartiersmanagement freut sich auf Ihre Idee und Anregungen.

---