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Deutsche NS-Verbrechen in Griechenland
Wussten Sie, dass auch Griechenland besetzt und wichtiger Schauplatz des Holocaust war? Zentrale Ereignisse des Zweiten Weltkriegs wie Besatzung, Massenerschießungen, die Deportation von Juden, Widerstand sowie Kollaboration fanden auch in Griechenland statt. Dies findet sich jedoch bis heute wenig in der deutschen Erinnerungskultur.
NS-Verbrechen in Griechenland
Die Debatte um die Aufarbeitung der Ereignisse ist in beiden Ländern nach wie vor nicht abgeschlossen. Die Frage nach den Entschädigungszahlungen Deutschlands prägt die deutsch-griechischen Beziehungen bis in die Gegenwart. Die Ausstellung erhellt dieses historische Kapitel und die entsprechende Erinnerungskultur. Beispielhaft wird gezeigt, was an einzelnen Orten geschehen ist und wie damit heute umgegangen wird.
Die Idee zur Ausstellung entstand im September 2019 im Rahmen einer Delegations- und Austauschreise des "Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW" e. V. Die Reise wurde von Prof. Dr. Alfons Kenkmann und Peter Römer in ihren damaligen Rollen als Geschäftsführer und Vorstandsassistent des Arbeitskreises konzipiert und durchgeführt. Dr. Christoph Spieker, Leiter der Villa ten Hompel, nahm an der Reise teil.
Die Posterausstellung umfasst neun großformatige bedruckte Folien-Displays, die an Ösen aufgehängt werden können. Weitere technische Hinweise senden wir bei Interesse gerne zu. Eine Leihgebühr wird nicht erhoben.