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Tag des offenen Denkmals
Erlebbare Geschichte für alle
Jedes Jahr am zweiten Sonntag im September ist es so weit: Viele Denkmäler öffnen ihre Pforten für alle, die neugierig sind auf Orte, die viel zu erzählen haben. Allein in Münster erhalten an diesem Tag Tausende von Besucherinnen und Besuchern Einblicke in die jeweilige Ortgeschichte und in die Besonderheiten der Denkmäler, zu deren Erforschung oder auch zu besondere Handwerkstechniken. Der ganze Facettenreichtum des Denkmalbestandes wird an diesem Tag ersichtlich. Dazu zählen Zeugnisse aller Epochen, wie Adelssitze, Fachwerkhäuser, Kirchen, erforschte Bodendenkmäler, Gärten und Parks sowie vielfach auch Bauten des 20. Jahrhunderts und technische Denkmäler. Passend zum jeweiligen Jahresmotto, das von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ausgegeben wird, stellt die städtische Denkmalbehörde in Münster dazu alljährlich ein umfangreiches Programm zusammen.
Ungezählte Engagierte, ob Denkmalpfleger, Heimatpfleger oder Historiker, berichten direkt vor Ort Wissenswertes und Kurioses über die Geschichte der Denkmäler, über die einstigen Bewohner oder die Nutzungsgeschichte der Bauten. Fachleute aus Architektur, Handwerk und Restaurierung lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen, öffnen den Blick auf große Geschichte oder kleine Details. Gerne werden Fragen des Publikums beantwortet.