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Freiwillige Feuerwehr
Löschzug 14 - Sprakel
Aus kleinen Löscheinheiten der Pflichtfeuerwehr in den Bauernschaften Sprakel, Sandrup und Coerde entstand am 19. Juni 1904 die Freiwillige Feuerwehr Sprakel. Urkundlich erwähnt ist die Pflichtfeuerwehr Sandrup-Sprakel-Coerde, die verwaltungsmäßig zum Kirchspiel Überwasser in Münster gehörte, schon 1850.
Am 2. Februar 1864 kam die erste Handspritze von Überwasser für die Feuerwehr. Am 1. Juli 1888 bekam die Feuerwehr Sandrup-Sprakel-Coerde von der Feuerwehr Münster eine gebrauchte Handspritze, dazu 21 Ledereimer, 2 Lederschläuche und 2 Hanfschläuche. Diese Handspritze musste bis 1939 funktionsfähig gehalten werden. Die Handspritze wurde durch eine TS 8 in einem TSA ersetzt. Das erste Gerätehaus befand sich an der alten Schule in Sprakel. Seit 1970 ist das Gerätehaus an der Nienberger Straße untergebracht und verfügt für den Einsatz im Ausrückbereich über zwei Löschgruppenfahrzeuge. In Sprakel wurde 1981 die erste Jugendfeuerwehr im Stadtgebiet ins Leben gerufen.
Heute hat der Löschzug Sprakel 31 Kameraden. Zehn Kameraden der Ehrenabteilung und fünf Mitglieder in der Jugendfeuerwehr.
Fahrzeuge am Standort
HLF 16/12
Funkrufname: 14-HLF-01
Kennzeichen MS - 2572
Iveco Euro-Fire mit Magirus Aufbau - geländefähig
Löschgruppenfahrzeug zur Brandbekämpfung und zur Durchführung Technischer Hilfeleistung, mit 1600 Liter Wasser Tankinhalt und einer Fahrzeugpumpe mit 1600 l/min Förderleistung bei 8 bar Druck und einer Feuerwehrtechnische Beladung. Hilfeleistungssatz für Technische Hilfe (Schere, Spreizer, Hubkissen, Rettungszylinder). Ein höhenausfahrbarer Lichtmast am Heck des Fahrzeuges, Sprungretter, Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum.
LF 8/6
Funkrufname: 14-LF10-01
Kennzeichen MS - 2585
MAN 8 - 174 geländegängig
Löschgruppenfahrzeug zur Brandbekämpfung und zur Durchführung einfacher Technischer Hilfeleistung. Das LF 8/6 hat eine Festeingebaute Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 800 l/min bei 8 bar Druck und eine Feuerwehrtechnische Beladung. Zusatzbeladung: Eine Tragkraftspritze TS 8/8 und B-Druckschläuche in Haspelkörben im Geräteraum. Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum.