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Bebauungsplanung
Planung für die Erweiterung des Zentralklinikums
Am 2. Februar 2023 fand die frühzeitige Information der Bürgerinnen und Bürger zu den aktuellen städtebaulichen Planungsverfahren im Bereich des Universitätsklinikums Münster statt.
Das Universitätsklinikum Münster (UKM) plant die Erweiterung des Zentralklinikums. Das Vorhaben hat eine Zentralisierung des Klinikstandortes mit einer räumlichen Konzentration von Fachkliniken, Operationssälen und Krankenversorgung in einem Erweiterungsbau an der Albert-Schweitzer-Straße zum Ziel. Die Dermatologie (Von-Esmarch-Straße), die Hals-Nasen-Ohrenklinik und die Chirurgie (Waldeyerstraße) sollen künftig an der Albert-Schweitzer-Straße in einem Neubau angesiedelt werden. Damit einhergehend sollen die Operationssäle des Klinikums und die Intensivkrankenversorgung hier räumlich konzentriert werden.
Das UKM hat 2016 einen international besetzten städtebaulichen Wettbewerb durchgeführt, aus dem der Entwurf des Büros ingenhoven architects aus Düsseldorf als Sieger hervorging. Die Planung sieht, neben der Großstruktur des bestehenden Klinikums mit den Bettentürmen, einen langgestreckten Baukörper parallel zum Klinikum vor. Die Erschließung des Klinikums wird neugeordnet und bietet mehrere unabhängige Zufahrten von der Albert-Schweitzer-Straße für Notfälle, Patienten, Besucher, Mitarbeiter und Radfahrer. Statt der Parkpalette wird es ein neues Parkhaus geben. Der Hubschrauberlandeplatz wird künftig auf das Dach des Klinikums verlegt.
Zur Verwirklichung der Planung muss der bestehende Bebauungsplan geändert werden. Zu dieser Informations- und Diskussionsveranstaltung waren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.