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Baulandentwicklung
Dokumentation der „Planungswerkstatt 2030“
Nach Abschluss der „Planungswerkstatt 2030“ hat die Verwaltung eine Dokumentation zum gesamten Prozess erarbeitet. Sie vermittelt zum einen die Grundlagen und Rahmenbedingungen der derzeitigen und zukünftigen Baulandentwicklung in Münster. Zum anderen stellt sie allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern in einer Gesamtschau die jeweils in den einzelnen Stadtteilen Münsters derzeit vorhandenen sowie identifizierten Entwicklungspotenziale zusammengefasst vor.
Beschluss durch die Politik am 16. Mai 2018
Der Rat der Stadt Münster hat im nicht-öffentlichen Teil seiner Sitzung am 16.5.2018 auf Grundlage der Ergebnisse der Planungswerkstatt 2030 die Fortschreibung des Wohnsiedlungsflächenkonzepts 2030 beschlossen. Die Ergebnisse des Prozesses waren unter dem Titel "Planungswerkstatt 2030 - Zukünftige Wohnbaulandentwicklung in Münster" vom 3. bis 28. September 2018 in der Glashalle des Stadthauses 3 ausgestellt.
Planungswerkstatt 2030
Das aktuelle Baulandprogramm umfasst derzeit Flächenreserven bis einschließlich 2025. Um auch danach den Bedarf decken zu können und die langfristige Entwicklung der Wohnsiedlungsflächen vorzubereiten, wird zurzeit die Planungswerkstatt 2030 durchgeführt. Das Ziel dieses Prozesses ist es, neue Flächen für den Wohnungsbau zu identifizieren und auf dieser Grundlage das Wohnsiedlungsflächenkonzept (WSFK) fortzuschreiben.
Hierfür haben Mitarbeiter der Stadtverwaltung zusammen mit Vertretern aus Politik und der Fachöffentlichkeit Grundlagen erarbeitet, die der Bürgerschaft vorgestellt und mit ihr diskutiert wurden. Das erste Bürgerforum war ein wichtiger Baustein auf dem Weg zum abschließenden Konzept für die zukünftige Wohnsiedlungsflächenentwicklung. Fragestellungen, die diskutiert wurden, waren u.a.: Welche Wachstumsstrategie wird eingeschlagen - kleinräumig in allen Ortsteilen wachsen oder großzügige Stadtteilerweiterungen planen? Mit welchen Dichten können die neuen Baugebiete realisiert werden, um den Flächenverbrauch auf das notwendige Maß zu reduzieren? Abwägungskriterien bilden dabei den Rahmen für die Flächenauswahl und begründen eine Priorisierung der Flächen untereinander. Auch diese galt es im ersten Bürgerforum zu diskutieren. Mit den Ergebnissen dieser Bürgerveranstaltung wurden im weiteren Prozess der Planungswerkstatt 2030 Flächen auf ihre Eignung für eine Wohnbauentwicklung hin bewertet. Im Ergebnis wurde das Wohnsiedlungsflächenkonzept 2030 fortgeschrieben.
- Dokumentation des Bürgerforums am 1. März 2017 (PDF, 3.06 MB)
Der Prozess in der Übersicht:
- 2016, 2. Quartal
1. Planungswerkstatt (fachöffentlich): Zielzahlen
- 2016, 3. Quartal
2. Planungswerkstatt (fachöffentlich): Kriterienkatalog
- 2017, 1. Quartal
Freigabe durch die Politik
1. Bürgerforum (öffentlich)- 2017, 3. Quartal
3. Planungswerkstatt (nicht öffentlich): Flächengerüst
- 2018, 1. Quartal
4. Planungswerkstatt (nicht öffentlich): Entwurf des Wohnsiedlungsflächenkonzepts 2030
- 2018, 2. Quartal
Beschluss durch die Politik
- 2018, 2./3. Quartal
Information der Öffentlichkeit