Gesundheit

Regenbogenflaggen auf dem Prinzipalmarkt
 
Fahnen zum Internationalen Frauentag am Stadthaus 3
 
 
Orange Day auf dem Prinzipalmarkt
 
Das Team des Amtes für Gleichstellung.
 

Gesundheit

Bei vielen Aspekten von Gesundheit und Krankheit zeigen sich geschlechterspezifische Unterschiede. Sowohl das biologische als auch das soziale Geschlecht haben einen Einfluss auf die Entstehung, Diagnose und Therapie von Erkrankungen. Auch bei der Wahrnehmung und Bewertung von Symptomen und des eigenen Gesundheitszustands sind hierbei signifikante Unterschiede auszumachen.

Nach wie vor gibt es geschlechterspezifische Missstände bei der Erforschung von Krankheiten und der Versorgung von Patient*innen. Am bekanntesten ist wohl die unterschiedliche Symptomatik eines Herzinfarkts, aber auch die Bevorzugung von Männern bei der Erprobung von Medikamenten.

Auch hierbei ist es notwendig, das Themenfeld aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten, zielgruppenspezifische Informationen aufzubereiten und Beratungsangebote zu schaffen sowie die Gesundheitsversorgung nach den Anforderungen und Bedürfnissen aller Menschen anzupassen.

Zielgruppen

Frauen

Frauen verhalten sich oftmals gesundheitsbewusster. Im Gegensatz zu Männern nutzen sie Vorsorgeuntersuchungen und Angebote zur Gesunderhaltung und Prävention.

Frauengesundheit

Männer

Männer nehmen häufiger Gesundheitsrisiken in Kauf, um ihrer Rolle im Beruf und Privatleben gerecht zu werden. Viele davon spielen bei der Entstehung von schwerwiegenden Erkrankungen eine zentrale Rolle.

Männergesundheit

LSBTIQ*

Wer einer sexuellen oder geschlechtlichen Minderheit angehört, erlebt häufiger Diskriminierung und Gewalt - mit negativen Folgen für die psychische Gesundheit.

Gesundheit von LSBTIQ*

Infos und Beratung

Yannick Renard
Amt für Gleichstellung

Yannick Renard

Beratung, Männer und Jungen in der Gleichstellungsarbeit, IT-Koordination, Rechnungsstelle

Politikwissenschaftler M.A.

02 51/4 92-17 05

renard@stadt-muenster.de