Frauengesundheit
Frauen verhalten sich im Gegensatz zu Männern oftmals gesundheitsbewusster. Sie rauchen weniger und trinken weniger Alkohol, essen mehr Obst und Gemüse, treiben jedoch im Durchschnitt weniger Sport. Sie nutzen Vorsorgeuntersuchungen, sind eher bereit medizinische Hilfe zu suchen und in Anspruch zu nehmen und nutzen Angebote zur Gesunderhaltung und Prävention.
Im Vergleich zu Männern sind sie weiterhin wesentlich stärker mit dem Thema Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Fürsorge für Kinder oder zu pflegende Angehörige konfrontiert. Dadurch sind sie besonders gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Eine nachhaltige Familien-, Gesundheits- und Arbeitspolitik sowie Maßnahmen von Arbeitgebenden zur Gesunderhaltung der Beschäftigten können dazu beitragen, eine Balance zwischen Erwerbs- und Familienarbeit zu schaffen. So wird die Gesundheit von Frauen im erwerbsfähigen Alter gefördert und unterstützt.