Eine vielfältigere und paritätischere Besetzung von Berufen führt zu mehr Lohngerechtigkeit, sowohl während der Ausbildung und Berufstätigkeit als auch im Rentenalter, wo der pension pay gap, die geschlechtsspezifische Rentenlücke, mit knapp 60 % besonders hoch ist.
Die geschlechtsspezifische Verteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit kann gerechter und ausgewogener aufgeteilt werden, wenn die Berufstätigkeit klischeefrei gedacht wird - etwa durch längere Elternzeit und Teilzeit bei Männern.
Das Amt für Gleichstellung fördert verschiedene Projekte und Vereine, die sich für klischeefreie Berufsorientierung aller Generationen einsetzen und diese fördern, und beteiligt sich an den entsprechenden Netzwerken und Bündnissen in der Stadtgesellschaft.