Ziele des Arbeitsplans waren die Umsetzung der Regelungen des Personenstandsgesetzes (PStG) hinsichtlich des Geschlechtseintrags, die Weiterentwicklung der gendersensiblen Sprache in der Stadtverwaltung, die alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten berücksichtigt, das Etablieren von Beratungsangeboten für trans* und inter* Menschen, die Sichtbarkeit von geschlechtlicher Vielfalt in der Stadtgesellschaft, Fortbildungen und Sensibilisierung von städtischen Mitarbeitenden, sowie die Weiterentwicklung der verwaltungsinternen Vernetzungsstrukturen.
Eine Projektgruppe aus Mitarbeitenden der Stadtverwaltung hat die Umsetzung des Arbeitsplans begleitet. Beteiligt waren neben dem Amt für Gleichstellung das Personal- und Organisationsamt, das Amt für Kommunikation, das Amt für Bürger- und Ratsservice, das Amt für Schule und Weiterbildung, das Sozialamt, das Gesundheits- und Veterinäramt sowie die citeq.
Insgesamt haben fast 110 themenbezogene Gespräche und Veranstaltungen verwaltungsintern und oder mit Vertreter*innen von freien Trägern oder Expert*innen aus der Stadtgesellschaft stattgefunden. Von den 16 Maßnahmen des Arbeitsplans wurden bis zum Abschlussbericht 13 Maßnahmen umgesetzt. Drei Maßnahmen wurden in den Aktionsplan LSBTIQ* überführt, der seit Herbst 2023 in unserem Amt umgesetzt wird.
