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Interviews
Reallabor "Klimafreundliche Entscheidungen": Interviews mit Teilnehmenden und Anbietern
Gruppenbild der Reallabor-Teilnehmenden
Zwölf Haushalte aus Münster probieren zwölf Monate lang aus, wie sie klimafreundlicher leben können. Dabei bekommen sie Unterstützung von Energieberatern, Initiativen und Unternehmen, die mit ihren Produkten einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten. Das ist die Idee hinter dem Reallabor "Klimafreundliche Entscheidungen", das die städtische Koordinierungsstelle für Klima und Energie (Klenko) im Jahr 2019 durchführte.
Besonders stellten die Teilnehmenden ihre alltäglichen Routinen in den Bereichen Mobilität, Konsum und Ernährung sowie Wohnen und Energie auf den Prüfstand. Wie gut lässt sich ein Lastenfahrrad im Alltag bewegen? Lässt sich das elektrische Stadtteilauto in den Alltag integrieren, wo gibt es eine Elektroladesäule im Viertel? Wie kann Plastik eingespart und wie können Lebensmittel haltbar gemacht werden? Wo sind die Stromfresser im Haushalt? In kurzen Interviews berichten die Haushalte von ihren Erfahrungen.
Teilnehmende Haushalte:
- Familie Kubina: "Ein nachhaltigerer Lebensstil spart zum Teil richtig Geld."
- Familie Siekmann: "Seit März haben wir so schon ca. 1.400 km mit dem Lastenrad zurückgelegt."
- Familie Dücker: "Keiner ist perfekt, jeder hat Dinge, die er oder sie ungern ändert."
- Familie Radefeld: "Man muss einfach starten"
- Jana Baukmann: "Man kann im Endeffekt ja nur gewinnen."
- Familie Ernsting-Lenfers: "Die Frage, ob wir etwas wirklich brauchen, ist zu unserem ständigen Begleiter geworden."
- Familie Völker: "Viel hat mit guter Vorbereitung und effektiver zeitlicher Planung zu tun."
- Michael Gebhardt und Christoph Wendt: "In kleinen Schritten seine Gewohnheiten optimieren"
- Familie Limbacher-Gärtner: "Auch Kleinigkeiten helfen."
- Carsten Dietzel: "Es gelingt selten, jemanden mit Belehrungen von der Sache zu überzeugen."
- Familie Lüschen-Heimer: "Niemand muss auf alles Liebgewonnene verzichten."
Teilnehmende Anbieter:
- Energieberater Thomas Weber: "Mit den Fachhandwerkern nahezu auf Augenhöhe kommunizieren"