Seiteninhalt
Mecklenbeck - Haus Kump
Ausgrabungen auf dem Hofgelände von Haus Kump
Seit dem Beginn der Eingemeindungen ab 1875, bei denen die umliegenden Kirchspiele und Dörfer zum Stadtgebiet Münster hinzugefügt wurden, sind die ehemaligen Grenzen zwischen der Altstadt und ihrem Umland zunehmend verschwunden. Die Siedlungsflächen der Innenstadt und der direkt angrenzenden Stadtteile gehen nahtlos ineinander über. Das ursprüngliche Bild bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war allerdings ein anderes: Münster war von einem Ring größerer und kleinerer Höfe, Bauerschaften und Dörfer umgeben, von denen viele bis in die Frühzeit von Stadt und Bistum reichen.
Zu den großen und bedeutenden Gehöften zählte für viele Jahrhunderte der Hof „Kump“, auch als „Haus Kump“ bekannt. Heute gehört er zum Stadtteil Mecklenbeck und liegt am nordwestlichen Ende des Aasees auf einer Flussterrasse, etwa 100 Meter oberhalb der Aa. Das Gelände des ehemaligen historischen Gräftenhofes zählt zu den Bodendenkmälern der Stadt Münster, und der erhaltene denkmalgeschützte Speicher aus dem Jahr 1549 gilt als das älteste landwirtschaftliche Gebäude im Stadtgebiet.
Im Jahr 2011 konnte die Stadtarchäologie Münster auf dem Hofgelände eine Ausgrabung durchführen, nachdem das 1951 errichtete Haupthaus abgerissen worden war, um Platz für eine neue Bebauung zu machen. Von Februar bis Juli 2011 untersuchte das Team der Stadtarchäologie die im östlichen Teil liegende Grundfläche des Hauses vollständig. Im folgenden Jahr wurden während der Neubaumaßnahme weitere Bodenaufschlüsse im westlichen Hofareal und im Inneren des historischen Speichers archäologisch begleitet.
Geschichtliches zu Haus Kump
Die älteste Erwähnung des Hofes als „in Cumpa“ findet sich im Urbar (Abgabenverzeichnis) des Klosters Werden in einem Abschnitt, der zeitlich vor dem Jahr 884 niedergeschrieben wurde; demnach gehörte der Hof zum umfangreichen Besitz des Klosters. Offenbar gelangte er später, in der Zeit um 870/880, in den Besitz des Bischofs von Münster. Eine Urkunde aus dem Jahr 889 wird von der historischen Forschung mit Hof Kump in Verbindung gebracht, als der damalige Bischof Wolfhelm dem Domkapitel in Münster einen namentlich nicht näher bezeichneten Hof in Gievenbeck schenkte. Die Schriftquellen lassen die Frage nach dem exakten Standort des Hofes jedoch offen, sodass die Antwort nur mithilfe der Archäologie gefunden werden kann.
Innerhalb des Grundbesitzes des Domkapitels nahm Kump eine wichtige Stellung ein und besaß den Rang eines Amts- oder Oberhofes, von dem aus 15 Höfe in Altenroxel, Hohenfeld und Gievenbeck koordiniert wurden. Neben dem landwirtschaftlichen Betrieb war es auch die Aufgabe des jeweiligen eigenhörigen Hofpächters, im Namen des Domkapitels den Kirchenzehnt von bis zu 34 Höfen westlich der Altstadt einzuziehen. Der Hof befand unterstand der Verwaltung der Domkellnerei des Domkapitels bis zu dessen Auflösung im Jahr 1803. Bis 1987 war die Hofanlage in privater Hand und wurde dann von der die Stadt Münster erworben; heute befindet sie sich im Besitz der Handwerkskammer Münster. Die dort entstandenen modernen Gebäude und die noch erhaltenen der historischen Hofanlage werden als Ausbildungs- und Ausstellungsorte genutzt.
Spätestens seit dem Hochmittelalter gehörte Kump zum Gebiet des Kirchspiels Überwasser, dessen Grenze die westlich und südlich des Hofes fließende Aa bildete. Der Name „Kump“ bezeichnete früher ein großes Gefäß und bedeutet im landschaftlichen Zusammenhang etwa „in einer Senke oder einem Tal gelegen“.
Die Hofanlage im 17. Jahrhundert
Die bildliche Überlieferung des Hofareals von Hof Kump setzt erst nach der Mitte des 17. Jahrhunderts ein: Der Plan von Münster und seinem Umfeld, den Everard Alerdinck und Nikolaus Knickenberg 1657 anlässlich der siegreichen Abwehr bischöflicher Belagerungstruppen durch die Stadt Münster erstellten, verzeichnet mittig am rechten Rand „Kumpmanns Hauß“. Der Hof wird als unmittelbar an der Aa gelegen dargestellt. In Ufernähe im Süden des Hofareals sind drei Gebäude zu sehen, von denen des nördliche, rot gekennzeichnete (Nr. 1) der Speicher aus dem Jahr 1549 sein kann. Damit wäre ein heute noch vorhandener Fixpunkt für die Topografie der Hofanlage im 17. Jahrhundert vorgegeben. Das südlich des Speichers gelegene Haus (Nr. 2) kann eine größere Scheune oder vielleicht auch das Haupthaus gewesen sein. Seine nach Süden weisende Fassade öffnet sich mit einer großen Toreinfahrt und drei kleineren Fenstern darüber. Südöstlich davon scheint sich eine Wagenremise (Nr. 3) befunden zu haben, an die sich ein in nordsüdlicher Richtung liegendes langgestrecktes Haus anschließt. Nach Süden hin sind lediglich Fenster eingezeichnet, sodass sein Hauptzugang nach Westen in die Mitte des Hofes oder nach Norden geführt haben kann. Möglicherweise handelte es sich um eine Werkstatt oder ähnliches. Eine von diesem Haus ausgehende Begrenzung schließt den Hof nach Osten hin ab.
Im Norden des Hofgeländes ist am östlichen Rand ein ostwestlich ausgerichtetes Haus zu sehen (Nr. 5), bei dem es sich vielleicht um ein Leibzuchthaus (Altenteil) handelte. Oberhalb des Hofes, nördlich der dort lagernden Truppen, befindet sich eine Scheune (Nr. 6), vielleicht jene, die im 18. Jahrhundert als „in der Heide gelegen“ bezeichnet wurde, sowie die beiden zu Kump gehörenden Kotten (Nr. 7). Eine Gräftenanlage ist nicht erkennbar, sie wurde wohl erst später angelegt. Die Lage des Abtritts an der Nordseite des Speichers von 1549 legt allerdings den Schluss nahe, dass es zumindest im 16. Jahrhundert hier eine Gräfte, vielleicht eine Speichergräfte gegeben haben muss. Östlich an des Hofgelände schließt sich ein umfriedeter Baumgarten an.
Der Plan ist nicht maßstäblich und in der Darstellung sicherlich nicht exakt, jedoch erlaubt er zumindest in groben Zügen die Deutung, dass sich im 17. Jahrhundert die Bebauung vorwiegend auf den südlichen, nahe der Aa gelegenen Teil des Hofgeländes konzentrierte. Zwei Hochwasserkatastrophen in den Jahren 1660 und 1680 führten möglicherweise zu einer Verlegung des Hauptgebäudes in den höher gelegenen nördlichen Teil.
Auf Plänen von Münster und seinem Umfeld aus den Jahren 1660/1661 und 1757 wird das Hofgelände nur sehr schematisch dargestellt, sodass der Standort der einzelnen Gebäude nicht zuverlässig erschlossen werden kann.
Die Hofanlage im 18. und 19. Jahrhundert
Im Jahr 1708 wurden in einer Schriftquelle das Haupthaus, der Speicher, ein Schuppen, ein Backhaus sowie Hof und Garten erwähnt. Außerhalb des Hofgeländes gehörten noch die Leibzucht (Altenteil) sowie eine Scheune dazu. Im Verlauf des 18. Jahrhunderts wurde offenbar anstelle der Leibzucht nordwestlich des Hofes eine Ölmühle, wohl als Göpelmühle, errichtet. Sie findet im Brandstättenkataster von 1780 Erwähnung.
Auf zwei Plänen von 1819 wird die Topografie der Anlage zu Beginn des 19. Jahrhunderts deutlich: Die Gebäude konzentrierten sich im Westen des Hofareals, das Haupthaus, dessen Grundfläche 1780 mit ca. 28 x 15 Metern angegeben wurde, befand sich nördlich des Speichers und war in Ost-West-Richtung ausgerichtet. Im Nordosten des Grundstücks lag der Garten und im südlichen Bereich innerhalb der Gräfte befanden sich ein Teich und weitere Gärten. Erst mit dem Neubau des Haupthauses von 1825 in nordsüdlicher Richtung entlang der Mittelachse wurde nun auch die östliche Hälfte bebaut.
Nach einem Besitzerwechsel wurden ab etwa 1870 verschiedene Neubauten errichtet, darunter die Wagenremise am westlichen Rand des Hofes, ein weiteres Gebäude nordwestlich des Haupthauses, ein Anbau mit einem Hundezwinger (1980 abgetragen) an der Ostwand des Speichers sowie ein Kuhstall im Südwesten. Fundamentreste des nordwestlichen Gebäudes und des Hundezwingers wurden bei den baubegleitenden Untersuchungen 2012 erfasst.
Die mögliche Lage der ältesten Hofstelle
Angesichts der langen, aus den Schriftquellen bekannten Geschichte des Hofes Kump stellte sich für das Team der Stadtarchäologie die Frage nach dem Standort des Gehöftes im Früh- und Hochmittelalter.
Funde und Befunde aus der Zeit des 9. bis 14. Jahrhunderts kamen im Verlauf der Ausgrabung nicht zutage; nur wenige Keramikfragmente konnten in das ausgehende Mittelalter datiert werden. Ebenso wies die dendrochronologische Datierung eines zum Bau des neuzeitlichen Knüppeldamms sekundär verwendeten Holzbalkens in die Mitte des 15. Jahrhunderts, sodass sich die Hofanlage zu dieser Zeit zumindest im näheren Umfeld befunden haben wird. Die meisten Funde und Befunde stammten dagegen aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Streufunde von frühmittelalterlicher Keramik und einige Knochenartefakte wurden von einem privaten Sammler jenseits der Aa oberhalb des südlichen Ufers geborgen. Hier könnte eine bisher unbekannte frühe Hofstelle gelegen haben. Das Gut Kump jedoch gehörte nach der hochmittelalterlichen Überlieferung zum Kirchspiel Überwasser. Es ist daher eher wahrscheinlich, seinen frühmittelalterlichen Standort nördlich der Aa zu suchen.
Verschiedentlich wurde in der Literatur die Vermutung geäußert, die nördlich und nordwestlich an die Gräftenanlage grenzenden Flurstücke „Woartbusch“ und „Am Woartbusch“ (1865 als „Woortkamp“ bezeichnet) könnten Standorte des Hofes im Früh- und Hochmittelalter gewesen sein Es könnte sich auch um den Platz der obligatorischen, zu jeder größeren Hofanlage gehörenden Baumgruppe oder um ein hofnahes Flurstück gehandelt haben.
Als Fazit der Ausgrabung kann festgehalten werden, dass der nordöstliche Bereich des Hofgeländes nicht als Standort des mittelalterliches Hofes infrage kommt. Hier lagen spätestens seit der Frühen Neuzeit der zentrale Weg und östlich daran anschließend das Gartenland. Es bleibt also weiterhin die Frage nach dem ursprünglichen Standort unbeantwortet. Das Hofgelände und der ihn umgebende Bereich, auch bis zum Ufer der Aa, sollten künftig weiterhin im Fokus der Archäologie stehen.
Spuren älterer Hofnutzung und Infrastruktur
Durch die teilweise im Wohnbereich unterkellerte Bebauung von 1825 und 1951 wurden nur noch wenige Reste älterer Strukturen während der Ausgrabung dokumentiert. Zahlreiche Pfostenlöcher und -standspuren unter dem Wirtschaftsteil von 1825 gehörten zur Nutzung des Hofraumes in den Jahrhunderten davor. Sie konnten jedoch nicht zuverlässig einem zusammenhängenden Hausbefund zugwiesen werden und gehörten möglicherweise zu verschiedenen Begrenzungen des östlich anschließenden Gartens und zu Wegebefestigungen. Durch den lehmigen, zu Staunässe neigenden Untergrund waren etliche hölzerne Pfosten und Balken erhalten geblieben, aus denen mithilfe der Dendrochronologie Datierungen gewonnen werden konnten.
Der ehemalige Hauptweg in der Mittelachse des Hofes wurde im nördlichen Teil ab 1825 vollständig vom Neubau überdeckt. In einer etwas tiefer gelegenen Mulde etwa unter der Mitte des Hauses konnte noch über eine Länge von 5,50 Meter der Rest einer etwa 4,70 Meter breiten Wegebefestigung in Form eines Knüppeldamms dokumentiert werden. Er bestand aus nebeneinander ausgelegten Birkenstämmen und wurde nach Süden hin durch einen langen Eichenbalken begrenzt und befestigt.
Dieser Balken und die ihn fixierenden Holzpflöcke konnten dendrochronologisch in die Zeit um 1723 datiert werden, wobei auch ältere Hölzer aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert und offenbar auch ein zweitverwendetes Stück aus der Zeit um 1457 verwendet wurde. Knüppeldämme wurden seit vorgeschichtlicher Zeit als Wegebefestigungen vor allem in feuchtem Untergrund angelegt. 1989 wurden auf dem in Mecklenbeck südlich der Aa gelegenen Hof Eggert ebenfalls im Hofbereich drei zeitlich aufeinander folgende Knüppeldämme freigelegt. Ein ähnlicher Befund stammt von der Ausgrabung auf dem Gelände des ehemaligen Gutes Haus Geist (Hiltrup) im Jahr 2016.
Nach Westen hin schloss sich eine weitere, jedoch jüngere Seitenbefestigung eines Weges aus zwei Bohlenlagen an, zu der ein Stück eines groben Steinpflasters als Bestandteil einer älteren Hofpflasterung gehörte. Diese Bohlenbefestigung kann aus dem Jahr 1804 stammen, da die dafür verwendeten Eichenhölzer im Winter 1803/1804 gefällt worden waren. Der so befestigte Weg bog also an dieser Stelle von Norden nach Westen ab. Bohlenkonstruktionen dieser Art dienten im Hofbereich als seitliche Randbefestigungen von stark befahrenen Wegen oder Abtrennungen von Lagerbereichen für Mist, Brennholzvorräte oder Baumaterial. Es ist möglich, dass hier die Ecksituation des Weges sehr stark befestigt wurde, um ein seitliches Ausbrechen der Pflasterung zu vermeiden.
Das Haupthaus von 1825
Den größten Teil der Befunde nahmen die Bauspuren des 1825 neu an dieser Stelle errichteten und 1943/1944 zerstörten Haupthauses ein. Interessant war dabei zu beobachten, dass bei der Fundamentierung des Neubaus von 1825 älteres Baumaterial eines zu diesem Zeitpunkt abgetragenen Gebäudes, vielleicht des älteren Haupthauses, verwendet worden waren. Neben Bruch- und Feldsteinen sowie steinernen Bodenplatten waren es auch ältere Backsteine, deren Größe darauf schließen lässt, dass sie im 16. oder 17. Jahrhundert hergestellt wurden. Dabei stellt sich die Frage nach der Logistik dieses Bauvorganges, denn die Bewohner des Hofes mussten während der Bauzeit ebenso untergebracht werden wie das Vieh, die Vorräte an Getreide und Viehfutter und Vieles mehr. Denkbar wäre ein Teilabbruch des älteren Hauses, bei dem der Wirtschaftsteil abgemauert wurde und bestehen blieb, bis das neue Haupthaus fertig gestellt war. Die Bewohner des Hofes konnten solange im Speicher leben, der mit einem Kamin und mindestens einem Abort für Wohnzwecke geeignet war. Eine Baufuge im Fundament der Ostwand des Neubaus von 1825 könnte als Indiz für eine derartige Bauunterbrechung gesehen werden.
Umbauten und Erneuerungen
Das Gebäude von 1825 wies eine Reihe von Umbaumaßnahmen auf, die mit den Veränderungen und Modernisierungen der Landwirtschaft im 19. und 20 Jahrhundert im Zusammenhang gesehen werden können. Im westlichen Teil des Fletts (Wirtschaftsfläche des Wohnteils) wurde ein neuer Brunnen eingebaut, und nahe dem Kaminfundament mauerte man einen sogenannten „Aschekasten“ an, der zum Sammeln der Holzasche diente. Sie wurde sowohl zum Düngen der Felder und des Gartens als auch zur Herstellung der Lauge beim Wäschewaschen benötigt.
Auch im Wirtschaftsteil gab es Veränderungen: Eine neue, aus Backstein gemauerte Güllerinne sowie eine Vergrößerung der Viehstände dürfte dem Wechsel zur Stallhaltung der Kühe während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geschuldet gewesen sein. Ein Einbau aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Kuhstall erwies sich als eingetiefter, etwa 9,50 x 2,90 Meter großer Kartoffelkeller. Diese Baumaßnahme dürfte im Zusammenhang mit dem Neubau eines Stalles südlich des Speichers gegen Ende des 19. Jahrhunderts stehen, denn das Zusammenleben mit dem Vieh unter einem Dach wurde zu diesem Zeitpunkt vielleicht nicht mehr gewünscht. Schließlich entfernte man die ursprüngliche Nordwand das Haupthauses und verlängerte das Gebäude um etwa sechs Meter nach Norden.
Literatur
Bertelsmeier, Elisabeth, Müller-Wille, Wilhelm (1980): Die Bauernsiedlung Mecklenbeck: Landschaft und Landnahme. In: Karlheinz Pötter (Hg.): Mecklenbeck. Von der Bauerschaft zum Stadtteil, Münster, 2. Aufl. 1980, S. 17-28
Eggert, Alfons, Damwerth, Ruth: Vom Roden des Urwalds bis zur Flächenstilllegung. Einblicke in tausend Jahre Leben und Geschichte westfälischer Bauern am Beispiel des Hofes Schmiemann/Eggert in Münster-Mecklenbeck. Telgte 2014, S. 204 (Knüppeldämme).
Eiynck, Andreas (1985): Mittelalterliche Fachwerkspeicher im Münsterland. In: Konrad Bedal (Hg.): Hausbau im Mittelalter II. Sobernheim/Bad Windsheim 1985 (Jahrbuch für Hausforschung, Sonderbd.),
Eiynck, Andreas (1988): Steinspeicher und Gräftenhöfe. Aspekte der Bau- und Wohnkultur der großbäuerlichen Führungsschicht des Münsterlandes. In: Günter Wiegelmann und Fred Kaspar (Hg.): Beiträge zum städtischen Bauen und Wohnen in Nordwestdeutschland, Münster 1988, S. 307-374, zu Hof Kump S. 349–351
Geisberg, Max (1932): Die Stadt Münster. Teil 1: Die Ansichten und Pläne, Grundlage und Entwicklung, Die Befestigungen, Die Residenzen der Bischöfe, Münster 1932 (Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen. Bd. 41)
Kohl, Wilhelm (1987): Das Domstift St. Paulus zu Münster. Germania Sacra N. F. 17,1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln: Das Bistum Münster Bd. 4,1, Berlin/New York 1987, S. 517ff.
Korsmeier, Claudia Maria (2011): Die Ortsnamen der Stadt Münster und des Kreises Warendorf. Westfälisches Ortsnamenbuch Bd. 3; Bielefeld 2011, S. 242f.
Pötter, Karlheinz (Hg.) (1980): Mecklenbeck. Von der Bauerschaft zum Stadtteil, Münster, 2. Aufl. 1980
Pötter, Karlheinz (1989): Der Speicher von Haus Kump erbaut 1549, Münster-Mecklenbeck 1989 (Mecklenbecker Schriftenreihe zur Orts- und Kulturgeschichte. H. 1)
Pötter, Karlheinz (1998): Mit Mecklenbeck ins 3. Jahrtausend. Geschichte und Kultur als Triebkraft für Gegenwart und Zukunft, Münster 1998
Pötter, Karlheinz (2006): Der Speicher von 1549 und die Hofanlage von Haus Kump, Münster 2006 (Westfälische Kunststätten, Heft 104)
Prinz, Joseph (1981): Mimigernaford – Münster. Die Entstehungsgeschichte einer Stadt. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen XXII. 4) 3. Aufl. Münster 1981, S. 59f, 83, 95.
Schepers, Josef (1994): Haus und Hof westfälischer Bauern. 7., neubearbeitete Auflage Münster 1994
Schepers, Josef, Eggert, Alfons (1985): Spieker, Bauernburgen, Kemenaden. Bäuerliche Speicherbauten im Münsterland, Münster 1985
Schlösser Manfred: Frühmittelalterliche Funde von der Aa-Renaturierung bei Haus Kump in Münster. In: Archäologie in Westfalen-Lippe 2016, Langenweißbach 2017, S. 80–83
Schollmeier, Axel (2005): Ansicht der münsterischen Belagerung 1657 aus der Vogelschau. In: Geschichte der Stadt Münster, hg. vom Stadtmuseum Münster. Emsdetten 2005, S. 98f
Willmann, Suna, Kreienmeier, Ulrike (1988): Der Hof Haus Kump (Münster). In: Werner Bockholt und Peter Weber (Hg.): Gräftenhöfe im Münsterland. Eine ländliche Siedlungsform im Wandel dargestellt an acht ausgewählten Beispielen. Warendorf 1988, S. 116-133