Das Haus der Nachhaltigkeit ist die städtische Anlaufstelle für Bürger*innen rund um Fragen zu nachhaltigen Konsum- und Lebensweisen, insbesondere zu Natur-, Umwelt- und Klimaschutzthemen. Auch für Fragen, Hinweisen und Anregungen zum Zuständigkeitsbereich des Amtes für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit ist hier die richtige Adresse.

In zentraler Lage - nahe des Lugerikreisels - sind zukünftig neben den regelmäßigen Angeboten der städtischen Nachhaltigkeitsberatung und der Energieberatung der Verbraucherzentrale auch abwechslungsreiche Expert*innengespräche, Veranstaltungen und Mitmachangebote gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartner*innen geplant. Gemeinsames Ziel ist es, Menschen zu unterstützen, sich im Alltag bewusster nachhaltig zu verhalten und Münster gemeinsam nachhaltiger zu gestalten.

Das Haus der Nachhaltigkeit ist ein Beitrag zur Umsetzung der städtischen Nachhaltigkeitsziele, die mit der Nachhaltigkeitsstrategie Münster 2030 vom Rat der Stadt Münster 2019 beschlossen wurde und orientiert sich an den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.

Die ebenerdigen Räumlichkeiten sind barrierefrei gestaltet und somit auch für Menschen mit Rollstuhl und Gehilfen erreichbar. Die nahgelegenen Bushaltestellen am Ludgerikreis bieten eine gute Anbindung an den ÖPNV.

---

---

Regelmäßige Beratungsangebote

Nachhaltigkeitsberatung der Stadt Münster

Wir informieren und beraten zu folgenden Themen

• Konsum und Lebensstile
• Energie und Ressourcenschonung
• Artenschutz und Biodiversität
• Boden und Kreislaufwirtschaft
• Grünflächen und Bäume
• Luft und Lärm
• Klima und Klimaanpassung
• Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)

---

Energieberatung der Verbraucherzentrale

Mit unserer Kooperationspartnerin beraten wir im Bereich der Energieberatung zu folgenden Themen:

• Energetische Sanierung (Gebäude und Heizung)
• Fördermittel
• Lüften und Schimmel
• Erneuerbare Energien
• Heizkostenabrechnung
• Energiesparen
• Wärmeschutz

Diese Energieberatungen erfolgen in zwei unterschiedlichen Angebotsformaten:

1. Regelmäßige offene Sprechstunde ohne Voranmeldung: jeweils mittwochs 14-17 Uhr oder
2. mit Terminvereinbarung über das nachfolgende Buchungsportal, um Wartezeiten möglichst zu vermeiden, immer dienstags. 

zur Terminbuchung der Energieberatung

---

Kostenlose Energieberatung: Stromfresser erkennen

Moderne Elektrogeräte benötigen im Durchschnitt weniger als halb so viel Strom wie noch vor 15 Jahren. Ausstattung und Nutzung der Geräte werden allerdings oftmals nicht angepasst, wenn sich die Lebensumstände ändern. Ziehen beispielsweise die Kinder aus, wird der große Kühlschrank oft behalten. Als Zweitkühlschrank frisst dieser weiter Strom, obwohl der Nachfolger in der Küche ausreichend und sparsamer ist. 

Über mögliche Einsparpotenziale im Haushalt informiert die Energiesprechstunde der Verbraucherzentrale im Haus der Nachhaltigkeit (Hammer Straße 1). Auch andere Fragen rund um das Thema Energiesparen können gestellt werden. Die Beratung findet am Dienstag, 17. Dezember, zwischen 9 und 17 Uhr nach vorheriger Terminbuchung (www.stadt-muenster.de/termine) sowie am Mittwoch, 18. Dezember, von 14 bis 17 Uhr als offene Sprechstunde ohne Voranmeldung statt.

---

Änderung der Öffnungszeiten ab dem 1. Januar 2025

Das Haus der Nachhaltigkeit ändert zum 1.1.2025 seine Öffnungszeiten:

• Dienstag: 10-12 Uhr und 14-16 Uhr
• Mittwoch: 10-12 Uhr und 14-18 Uhr
• Donnerstag: 10-12 Uhr und 14-16 Uhr
• Freitag: 10-12 Uhr
• 2. Samstag im Monat: 10-14 Uhr

---

Weitere aktuelle Angebote und Termine

Hier finden Sie stets aktuelle Angebote und Termine. Schauen Sie immer mal wieder rein - es lohnt sich.

---

Haus der Nachhaltigkeit freut sich über Saatgut-Spenden

Das Haus der Nachhaltigkeit ruft zum Saatgutsammeln im heimischen Garten auf.

Viele Pflanzen wie etwa Sonnenblumen, Stockrosen, Basilikum oder Majoran verblühen im Spätsommer und haben dann Samenstände gebildet. Wenn die Samenstände sich braun verfärben und trocken werden, können diese von der Pflanze für die Saatgutgewinnung entfernt werden.

Blumen-, Kräuter- und Gemüsesamen zu sammeln und zu tauschen fördert die Artenvielfalt unserer heimischen Pflanzen- und Insektenwelt. Nicht gefüllte Blüten bieten den Bienen und Hummeln einen leichten Zugang zum Nektarsammeln. Gleichzeitig erhöht es die Chancen, resistente und an die Region angepasste Sorten zu erhalten, die mit den Folgen des Klimawandels besser zurechtkommen.

Die Stadt bittet, die getrockneten Saatgutspenden in einem Briefumschlag oder einer Butterbrottüte - beschriftet mit dem Sortennamen, Erntejahr und Standort – im Haus der Nachhaltigkeit abzugeben. Wichtig ist, dass es sich bei der Saatgut-Spende um samenfestes (weiter vermehrbares), selbstgeerntetes oder gekauftes biologisches Saatgut handelt.

 

---